Xiara Verfasst am: 28 Feb 2006 23:09 |
�Wir könnten versuchen herauszufinden, ob es hier einen Schrein oder Tempel des Heironeous gibt. Dort würden wir wohl Boldran früher oder später antreffen.�
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Xiara Verfasst am: 01 März 2006 15:40 |
�Verstehe. Da wollen wir natürlich nicht stören. Wo finden wir die anderen?�
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Kognoskula Verfasst am: 15 Mai 2007 19:31 |
Dimble und Kognoskula erreichen wenige Minuten nachdem der letzte Tee getrunken ward die Hochfürstliche Bibliothek von Cryllor. Viele Gilden gaben bedeutende Geldmittel zur Errichtung und zum Aufbau des beachtlichen Bestandes dieses Archivs, allen voran die Magiergilde, die Gilde der Gelehrten und einige der Kirchen. "Schau, Dimble, das Auge auf dem Sockel - der Erzmagier der Götter wacht über diesen Hort des Wissens." In freudiger Erwartung deutet die Halblingsdame auf einige der Gravuren im Eingangsbereich, dabei lässt sie Dimble subtil den Vortritt. Der schmucke Vorraum ist wie üblich besetzt mit der Einlassdame Chedyny, die geduldig vor ihrem Dienstbuch sitzt und Einträge prüft, nebst zwei offenbar täglich wechselnden Stadtwachen. Abgesehen von einem kleinen Kamin und dem Schreibtischchen von Chedyny finden sich hier ein großes wohlgefülltes Schriftenregal - offenbar ein Bestandsverzeichnis mutmaßt Kognoskula - sowie eine Kiste für An- und Auslieferungen, nebst mehreren verschlossenen Truhen.
Geändert am 15 Mai 2007 22:11 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 16 Mai 2007 20:25 |
Die kalte Wintersluft findet ihren Weg durch die Rüstung Boldrans und trotz dem anstrengenden schnellen Galopps beginnt er nicht zu schwitzen. Sturm wirkt gut gelaunt und erholt, inzwischen hat er sich wohl an die neue Unterkunft gewöhnt. Dennoch fehlt wegen der Kälte das letzte Fünkchen Spritzigkeit in seinen Sprüngen. Boldran erreicht das Königstor Cryllors direkt hinter einem kleinen aber feinen Wagengespann, gänzlich ohne militärischen Geleitschutz, lediglich zwei gerobte jüngere Männer sitzen auf der Führerbank vor zwei Maultieren. Den Wagen schmückt das Wappen der Magiergilde von Cryllor. Nach der Übergabe eines einzelnen farbenfrohen Dokuments scheint der Einfahrt des Gespanns nichts mehr im Wege zu stehen. Auch Boldran wird nach dem Vorzeigen seines eigenen Gästepergaments umgehend eingelassen.
Geändert am 16 Mai 2007 20:50 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 16 Mai 2007 22:28 |
Chedyny ist offensichtlich sehr geschmeichelt von Dimbles Worten: "Ach, wisst Ihr, zumeist gehen hier ja nur die Herrschaften aus den Gilden ein und aus, die meisten grüßen mich ja noch nichteinmal mehr." etwas grummelig schüttelt sie den Kopf, flüsternd fügt sie hinzu "Ja, aber hat denn die Dame auch etwa nicht keinen Gildenausweis nicht?" Sorgsam legt Chedyny ihr Buchzeichen in den Verzeichniswälzer auf ihrem Pult und schlägt ihn zu. Mit einem verlegenen Blick zu den beiden Wachen hinter ihr sagt sie wiederum laut "Das muss natürlich alles seine Ordnung haben." und klopft einmal mit der Hand auf das Verzeichnis.
Mit einem eifrigen mehrfachen Zwinkern - bisweilen auch an Kognoskula gerichtet - fügt die alte Frau hinzu: "Ja, die Dame wird sich sicherlich interessieren, heute Vormittag noch werden voraussichtlich neue Werke in die Hochfürstliche Bibliothek eingeliefert. Eigens mit dem Maultiergespann aus dem Fernen Ulek gekauft." Die alte Verwalterin hat die Augen weit aufgerissen und starrt emsig nickend Dimble an. Da er den Trubel des stets überfüllen Marktplatzes meidet, führt Boldran sein Weg vorbei an den Kasernengebäuden, er glaubt kurz Gilthas und Xiara in dem Pulk an Lehrgangsteilnehmern zu erblicken. In der Dilwycher Grombir ist der Stallbursche bereits fertig mit dem Säubern von Sturms Stallung, was in Verbindung mit einer ordentlichen Portion Hafer von dem Streitross sichtlich begrüßt wird. Boldran begibt sich alsdann gemächlich in die Stube und ordert einen Tee um die Winterkälte aus den Gliedmaßen zu vertreiben. Otumwilla ist dabei den Mittag vorzubereiten, es sind nicht viele Gäste da und so setzt sich die Wirtin beim Servieren des Tees an den Tisch um einmal gemütlich durchzuatmen, das Poliertuch über der Schulter und den Schwamm in der Schürzentasche. Mit einem strahlenden Lächeln fragt sie "Na, Herr vom Sperberhof, wie gefällt es Euch in dieser schönen Stadt?" |
Kognoskula Verfasst am: 17 Mai 2007 11:15 |
In ihrer Mittagspause atmen Gilthas und Xiara ersteinmal gut durch. Morgan Armitage und seine Assistenten ziehen sich zurück und einige Helfer bauen den Exerzierplatz um, es werden nun noch mehr Dummies, Pendel, Mechanismen und Doppelgelenkschlagbaumwippen aufgebaut - auf letztere hat Gilthas aus handwerklichem Interesse ein ganz besonderes Augenmerk.
Die restlichen Teilnehmer bilden sich teilweise zu Grüppchen, vespern, ruhen, oder eilen in eine der Tavernen in der Nähe. Die Sieben gruppieren sich bei ihren Bänken, quatschen, vespern und verhalten sich sehr ruhig, wie Xiara skeptischen Blickes feststellt. |
Kognoskula Verfasst am: 17 Mai 2007 12:41 |
Burth bemerkt wie ihm beim Beobachten des Treibens auf dem Hafen die Kälte förmlich unter die Haut kriecht. Doch schon gleich erwacht sein Kreislauf wieder als er unfreiwillig Zeuge eines kleinen Konfliktes wird: Ein stattlicher Zweimaster wird gerade Kiste um Kiste entladen und auf Karren und Wägen umgeladen, die umgehend in Richtung Norden in den Gassen der Kontoren versickern. Die derzeit untätige Mnannschaft des Nachbarpiers mustert argwöhnisch die Arbeitenden. Als einer der Schubkarrenführer in der Eile einen Fuß auf das Nachbarpier setzt, tritt ihm einer der Typen dort das Bein weg und er poltert mitsamt der schweren Ladung - eine Kiste voller bunter Schiefertafelkreidestifte - auf den kalten, feuchten Pflastersteinboden und schlägt sich das Knie auf. Die Gruppe von Leuten beginnt ihn sofort zu beschimpfen "Pass odch auf wo Du hintrittst!" - "Mach hier keinen Schmutz auf unserem Pier!" - "Verschwinde hier Du, sonst hau'n wir Dir die Birne weich - wenn sie das nicht schon ist." Gelächter schallt auf und der arme Arbeiter muss noch einige Tritte und Schubser einstecken, während die Kerle sich einiges der verteilten Ware schnappen.
Geändert am 31 Aug 2007 22:50 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 19 Mai 2007 11:25 |
Dimble und Kognoskula stehen kaum mehr als eine halbe Vormittagsteezeit grübelnd an der Ecke zum Dilwycher Gässchen, als von Süden her ein kleines aber sehr ordentliches Maultiergespann mit verhangener Ladefläche in die breite Straße vor der Bibliothek einbiegt. Dimble erkennt sofort das Wappen der Magiergilde von Cryllor auf dem Wagen, dessen zwei gerobte Fahrer sich anschicken vor der Bibliothek zu halten.
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Kognoskula Verfasst am: 20 Mai 2007 12:11 |
Die beiden gerobten Kutscher tragen fliederfarbene Samtroben, deren Rücken mit dem markanten Symbol der Magiergilde von Cryllor bestickt ist. Das Gespann hält just neben vor der Bibliothek an, einen Steinwurf von Dimble und Kognoskula entfernt, deren belangloses Gespräch über die Dicke der Fischgräten von Sheldomar-Kettenhechten von vorsichtigen und unauffälligen Blicken unterbrochen und von sehr gut gespitzten Ohren gezeichnet ist.
Beim Absteigen legen die beiden Fahrer ihre schweren Kapuzen ab, was einen jungen Mann mit brauner Mönchsfrisur offenbart und eine junge Frau deren blondes Haar in einem Knoten am Hinterkopf versteckt bleibt. Zwei Schläge gegen den verhangenen Kastenwagen lassen unmittelbar zwei einfach gekleidete, kräftige Burschen in den frühen Zwanzigern hinten aus dem Wagen klettern - während der eine sich reckt und streckt und schamlos gähnt putzt sich der andere ohne Hilfsmittel auf eine Art und Weise die Nase, die Kognoskula geradzu empört. Sogleich eine theatralisch Empörung aufsetzend nutzt Dimble die authentische Mimik Kognoskulas um sie gentlemanlike ein paar Schritte weiter weg von den Widerlingen zu bugsieren. Das widerliche, lachende Raunen, mit dem der Kerl Dimbles Verhalten spottet, klingt in des Gnomen Ohren wie Applaus. Die Pause in ihrer Unterhaltung nutzen die Zwei um einige kurze Anordnungen des gerobten Manens zu überhören: "Endstation. Bringt die Ware vorsichtig zur Registratur bei der Empfangsdame. Wenn alles in Ordnung ist, dann könnt ihr gehen. Lasst die Truhe im Wagen." Die Frau geht indes in die Bibliothek. |
Kognoskula Verfasst am: 25 Mai 2007 22:20 |
Für Dimble ist es kein Geheimnis dass die Wachen etwas unruhig sind. Er pfiffelt sein unauffälligstes Wartelied während kognoskula mit Chedyny diskutiert aber die beiden Wachen schreiten weiter hin und her oder prüfen ihre Ausrüstung. Recht schnell ist Dimble klar, dass die Wachen ihm selbst nicht wirklich Aufmerksamkeit schenken und wirft einen Prüfenden Blick in die Bibliothek. Er sieht nicht viel, da die vielen Regale die Sicht versperren, aber er macht eine Wendeltreppe aus, und auf der Rückseite geschlossene Innenhoftüren. Kognoskulas Gesrpäch mit der Bibliothekarin neigt sich anscheinlich dem Ende.
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Kognoskula Verfasst am: 02 Jun 2007 10:56 |
Die Gedanken an Sport und Natur können Kognoskula nicht aus ihrer Grübelei reißen, doch bei dem Stichwort 'Stärkung' horcht sie auf. "Hallo Burth! Ja, lasst uns in der Angel einkehren." Sie nickt emsig, erpicht auf einen heißen Tee, denn sie stand schon viel zu lange bei den ungemütlichen Wintertemperaturen draußen. Ausnahmsweise pfriemelt sie nicht an ihrer Quaste sondern an ihrem Rubinring. Für einen Atemzug verharrt ihr Blick auf dem kurzzeitig apathischen Boldran, doch als dieser wieder spricht reißt sie ihren Blick los. Auf einmal ergreift sie Dimbles Arm "Wir werden mit einem Älteren der Gelehrtengilde reden - Professor Melashur Shurga hatte sicherlich viele Kollegen in den Reihen der Gelehrten Keolands. Und ich habe doch seinen Siegelring!" Stolz zeigt sie Shurgas Ring empor. "Weißt Du wo die Gilde ihr Gildenhaus hat? Wen sollen wir aufsuchen?"
Indes verabschieden sich Kunibert und Burthan. "Nen schönen Wintertag noch und auch ein schönes Fest, gell!" spricht der Fischer etwas phlegmatisch und knüpft sein Seil weiter. Burth erwidert ebenfalls recht knapp und träge ein "Ja, danke, machs gut." Dann taucht er aus seiner Gedankenversunkenheit auf und begrüßt freudig nickend all seine Gefährten. "Ein prachtvoller Hafen hier, aber ein verbissenes Treiben. Ja, lasst uns Einkehren, Osprems Angel ist just an der Ecke dort vorne, ich habe uns schon einen Tisch im 'Halbschuhzimmer' reserviert." |
dimble Verfasst am: 02 Jun 2007 13:32 |
Auch Dimble bleibt Boldrans Abwesenheit nicht verborgen, doch es erfreut den kleinen Barden, dass seine Worte dennoch zu dem alten Mann durchgedrungen sind. Wohin die Gedanken Boldrans wohl abschweifen, wenn er so apathisch wirkt?, fragt sich der Gnom nicht zum ersten Mal.
"Sehr gut Burth, dann auf zu Osprems Angel.", kommentiert Dimble freudig die Tatsache, dass er einen Tisch für sie reservieren hat lassen. "Die Gildenhäuser und die Gildenhalle befinden sich im Osten Cryllors, jenseits der Feste des Grafen. Vorsteher der Gelehrtengilde ist Lord Garren von Bazrail, ich habe ihn schon persönlich gesehen, als er die Bibliothek besuchte. Aber ich gehe nicht davon aus, dass er uns empfangen wird, wegen so einer Lappalie wie dem Zutritt in das Haus des Wissens. Aber wir finden schon den richtigen Ansprechpartner, wenn wir uns im Gildenhaus erkundigen, denke ich. Klingt wie eine gute Idee für mich. Lass uns gleich nach der Stärkung aufbrechen." |
Kognoskula Verfasst am: 16 Jun 2007 12:22 |
Auch Burths Augen vermögen dem düsteren Interieur der Werkstatt kaum etwas entlocken, außer dem wagen Schimmern von Metall hier und dort sowie der groben Silhouette einer großen Werkbank. Da die Werkstatt ein Reihenhaus ist, ist ein Durchkommen hinter das Haus nur möglich wenn man über das verschlossene Tor an der Seite klettert um zwischen den Häusern zum Aalstich, der Gasse dahinter zu gelangen. Kognoskula schließt zunächst zur Türe auf und schabt ein wenig am Holz herum, um daran zu riechen. Mit einem Schulterzucken lässt sie die Krümel zu Boden rieseln und stimmt zu "Ja, tun wir das."
Indes wird auf dem Exerzierplatz ein freieres Training organisiert. Unter den Teilnehmern werden von Assistenten Armitages Gruppen von jeweils Fünf gebildet, welche dann Kombinationstechniken einüben. Dies geschieht - als besonderes Schmankerl - unter der Aufsicht jeweils eines Mitgliedes des zweiten Kreises der Artistengilde. Und so landen Xiara und Gilthas zusammen mit einer Frau und einem Mann aus der Gruppe der Leute die Xiara aufgefallen ist und einem dicken Zwerg, Entgrater in einer der Zwergenschmieden. Nachdem sich die neuen Bekanntschaften Almery, Schettl und Brottmort von Krystalllhaim vorgestellt haben, wird das Unterstützen von Angriff und Verteidigung trainiert. Insbesondere Gilthas lernt hierbei auf die harte Tour, dass er mit seinen filigranen Dolchen noch einiges an Technik erlernen muss, um den Schwung von so brachialen Waffen wie Brottmorts zwergischer Kriegsaxt abzulenken. Ein derb verdrehtes Handgelenkt steckt er mit zusammengebissenen Zähnen weg - und dabei hatte er noch Glück. Dennoch bringt ein Feldarzt einen Lappen mit kaltem Wasser, den er dem eifrigen Burschen gegen die Schwellung um das Handgelenk bindet. |
dimble Verfasst am: 25 Jun 2007 20:28 |
Dimble hockt im Schneidersitz auf dem Bett seines Gästezimmers im Dilwycher Grombir und zupft sanft und in Gedanken versunken die Saiten seiner Mandoline. Die Ereignisse des heutigen Tages, die Holzmünzen, die Spur des Schwarzen Reiter verdrängt der kleine Barde. Er ist fokussiert auf seinen Auftritt heute Abend im Goldenen Drachen als Vorprogramm des legendären Sundolin. Er geht sein Programm gedanklich durch, abwägend, ob er auf eine bewährte, routinierte Aufführung setzen soll oder doch ein paar neuere, vor Publikum unerprobte Elemente in sein Konzept aufnehmen soll. Auf jeden Fall gedenkt er, sein Mandolinenspiel nicht nur mit Gesang zu untermalen, sondern den Auftritt auch mit einigen Tanzeinlagen abzurunden. Seinen neuerworbenen Hut der Verkleidung könnte er für einige schnelle und überraschende Wechsel von Kleidung und Erscheinung nutzen. Lampenfieber steigt in ihm auf. Dimble will sein Publikum und allen voran den großen Sundolin beeindrucken und ist sich sicher, dass dies nicht einfach werden wird.
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Kognoskula Verfasst am: 30 Jun 2007 10:11 |
Otumwilla begrüßt den erschöpften Jüngling an der Theke mit einem Lächeln "Einen schönen Sonnentagabend, Herr Tischler. Das Tagesvesper? Warmes Krustenrauchfleisch mit eingelegter Rote Beete und krossbraunem Urkornbrot? Kommt sofort, mit einem dunklen Hutzelbitter? Setzt Euch doch einfach schon einmal hin."
"Gilthas, Xiara, da seid ihr ja. Ist diese Prügelei also endlich mal vorüber. Ich hoffe ihr habt Euch nicht wehgetan!" Offenbar verkennt die Halblingsdame denn Sinn der martialischen Übung, doch sie erfreut sich an der guten Laune der beiden, war doch ihr Nachmittag etwas ermüdend. Als Otumwilla das Abendessen für Gilthas an den Tisch bringt, stößt sie beinahe mit dem gerade hereinkommenden Boldran zusammen, was sie völlig verlegen zu Boden schauen lässt, "Oh, Herr vom Sperberhof, ich bitte um Verzeihung." und nach einem dezenten Knicks fragt sie "darf ich Ihnen ebenfalls das Tagesvesper auftischen?" Kognoskulas Stimmung steigt nun wieder, ihre Suppe gab ihr Kraft, Gilthas brachte gute Laune herein und nun wartet Boldran tatsächlich noch mit äußerst aufschlussreichen Informationen auf. Mit beiden Händen umklammert sie ihre Teeschale während sie aufmersam zuhört. "Nun, dies deckt sich ja annähernd mit den Informationen, die wir von diesem Laufburschen über seinen Kollegen Hildo erhalten haben." Sie berichtet über das knappe Gespräch des Laufburschen mit dem Teppichknüpfer, dass Burth und Kognoskula im Handwerkerviertel gehört hatten. Wer oder was ist dieser Kelber?" fragt Kognoskula etwas theatralisch. Geändert am 30 Jun 2007 10:14 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 30 Jun 2007 14:18 |
Verschwörerisch krabbelt die kleine Kognoskula beinahe auf den Tisch um Gilthas zu antworten. Ihre Stimme wird zunehmend zischender und ihre Augen größer :"Unsere Spur hat seine Wurzel beim Mittagessen in 'Osprems Angel', wo der erzürnte Wirt eine Zahlung mit Holzmünzen anklagte!" Kaum wahrnehmbar nickend wartet sie auf ein Zeichen des Verständnisses in Gilthas' Blick. "Du erinnerst Dich an die Zahlung, die Horatio Quigley bekommen hatte? Und die Geschichte aus Marschtal? Die Karte zum Ashen Tower? Dimble und Boldran gelang es dem Streitgespräch und den Scherzen der Kumpanen des Zechprellers zu entnehmen, woher diese Holzmünzen kommen - angeblich von einem tageslichtscheuen Kerl namens Kelber. Und nun verdichtet sich die Spur also zu einer Ladung die gelöscht werden sollte." Kognoskula nickt grübelnd in Richtung Boldran und lässt sich wieder auf ihren Stuhl zurücksinken. Etwas neidisch blickt sie auf die duftenden Portionen Vesper die Otumwilla nun mit einem herzlichen Lächeln auftischt. "Einen guten Apetit!" Auch eine neue Karaffe Wasser stellt sie ab und füllt Boldrans Kelch wieder auf.
Geändert am 30 Jun 2007 14:33 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 04 Jul 2007 19:54 |
Auch Kognoskula schaut dem vorschnell Verschwindendem kurz nach, den die beengende Atmosphäre der gefüllten Stube scheinbar in sein Zimmer trieb, bevor ausreichend Vermutungen diskutiert wurden.
"Wo dieser Kelber sein könnte? Nun, als lichtscheues Gesindel vermute ich ihn ja in den mauernahen Gassen dieser Stadt. In seiner Werkstatt scheint er nur selten anzutreffen zu sein. Oh, und morgen haben doch Dimble und ich auch diesen Termin bei der hiesigen Magiergilde. Nach dieser Wartezeit sollten wir diesen Termin durchaus wahrnehmen!" Mit hochgezogenen Augenbrauen nickt Kognoskula mehrmals. "Lasst uns tatsächlich morgen früh nach dem genannten Wasserfahrzeug suchen. Jedoch,..." sie grübelt kurz, "... heute Abend werden wir wohl nicht allzu früh zur Nachtruhe gelangen." Frohlockend nimmt sie einen großen Schluck aus ihrem Krug. "Dimble bricht sicherlich bald in Richtung des Goldenen Drachen, er ist noch nicht vorbeigekommen, oder?" Kognsokula blickt sich um. |
Kognoskula Verfasst am: 08 Aug 2007 20:43 |
Sundolins Auftritt ist ein akkustischer Schmaus der Extraklasse. Der kleine Gnom findet mit seiner Stimme, deren Spektrum Bass, Bariton und Tenor zugleich vor Neid erblassen lässt, welche die melodischen Noten ausdrucksstark in jeden Winkel der Taverne befördert, trotz teilweise bombastischer Begleitung durch virtuosen Mandolineneinsatz, das Gehör eines jeden. Nachdem sich Kognoskula einige Male ärgerlich nach Schreibmaterial umsieht lässt sie sich von Henry Pergament und Graphitgriffel bringen um einige historische Notizen zu machen. Während Burth Entspannung und Kultur wie noch selten genießt und Xiara sich bisweilen an den Gesang der Elfen in ihrer Heimat erinnert fühlt, lässt Gilthas mit ausgestreckten Beinen den Kopf über die Lehne baumeln und mimt mit den Händen einen Dirigenten. Als er die Augen öffnet und in ein dunkles Eck des zweiten Stockes blickt entdeckt er etwas Kreatur, aber ohne Harfe Er schiebt es aber auf das leckere Drachenblut und ordert direkt eine Runde auf das laufende Lied, welches eines der Adelshäuser - so viel hat er aufgeschnappt - namens Neheli scharf kritisiert, und deren Agenda in Frage stellt sowie von irgendeiner ekligen Krankheit erzähkt "Prost und wech!". Dimble nimmt mit Abstand am intensivsten die dargebotene Kunst auf, Akkorde über Akkorde, Läufe, Reime, Melodien, Weisen, Historie, Legenden, Metaphern und Anekdoten überschlagen sich, so dass er manchmal kurz durchatmen muss um weiter aufnahmefähig zu sein.
Letztendlich ist es so weit. Es war eine lange Vorstellung noch ganz ohne Zugabe und doch macht Sundolin keinen Hehl daraus, dass er nur noch ein letztes Lied spielen wird. Ein andauernd ausklingender Mandolinenakkord bringt die Menge zum schweigen, beinahe flüsternd erhebt Sundolin die Stimme, bis sie im Refrain zu einem wahren Brüllen anschwillt. Doch wie aus manch einer Überlieferung erzählt nimmt Sundolins Auftritt eine gar unerwartete Wendung... [Skalden und Legenden ("Sundolin") [Melodie: Skalds And Shadows (Blinder Wächter)] Schenk mir ein Ohr, zu später Stund', die Mär geht rund, der Heimlichen Zeit. Schenk mir ein Ohr, für Balladen und Tanz, doch nicht für Herrn Manz, wir lieben die Sagen. Komm an die hellen Flammen und sing mit mir den Lauf der Zeit! Sing mit mir den Lauf der Zeit! Lieder der Nacht, vom Magus der Macht, komm reich mir die Harf', - Legenden werden wahr. All' was gescheh'n, bald wirst Du's seh'n, Oerth wird sich dreh'n wie Slerotins Pfeil, zeigt den Weg des Schicksals, zeigt den Weg des Schicksals. Freund Zelifars, Seer durch Zeit, wo ist Exodus, wer ist jenes Volk? Kein Mann weiß, die Zeichen zu deuten. Des Magus Zeilen. Denn keiner sonst als der Barde kann, sehn durch das helle Feuer der Zeit und, Oerth wird sich drehn wie der Spross der Lege-henden Euch heut' erzählen wird. Sucht den Weg des Schicksals! Sucht den Weg des Schicksals! Dies Lied der Zwölf, der Häuser, der Clans, voll Torheit und Streit, von Zelrad und Rhola. Worte der Weisheit, und Zeichen der Zeit, die Wahrheit lebt weiter, in Zeilen der Träumer, Skalden, Barden! Träumer, Skalden, Barden! Trag nicht Sorge mein Kumpel, mein Geiste ist klar. %---Schritte der Wachen vor Türe und Fenstern---% %---Sundolin arbeitet auf Tonartwechsel hin---% Sprich Worte der Chronik, und renn' um Dein Heil! Achte die Zeichen, im Erbe des Ruins. Alles was ich will, ist Geschichte zu singen. Die Schritte der Wache sind nah und %---Sundolin rennt im Crescendo zur Hintertüre----% ich renn' durch das helle Feuer, s'ist meine Wahl. Denn Oerth wird sich dreh'n wie Bäum' fiel'n! %---...Sundolin verschwindet----% |
Boldran Verfasst am: 13 Aug 2007 15:11 |
Friedlich schnarcht Boldran vor sich hin.
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Burth Verfasst am: 14 Aug 2007 17:36 |
"Einverstanden.", murmelt Burth zustimmend.
Geändert am 14 Aug 2007 17:36 von Burth |
Kognoskula Verfasst am: 16 Aug 2007 20:48 |
Kurz schüttelt die Halblingsdame den Kopf als der sichtbar verkaterte Gilthas zu Tische kommt. "Einen guten Morgen, junger Herr Gilthas."
Emsig nickt Kognoskula Boldran und Dimble zu, und stimmt mit vollem Munde zu :"Ja, ich stimme Euch zu. Was genau sagte diese Jibby Person doch gleich?" kann sich Kognoskula nicht mehr genau an Boldrans Schilderungen erinnern. Die Stube hat sich inzwischen ein wenig gefüllt. Otumwilla ist beschäftigt doch sie versäumt es nicht Boldrans nettes Lächeln zu erwidern, als sie eine große Pfanne Bratkartoffeln auf den Tisch stellt. Ihr Gespür für Gäste überrascht als die Matronin Gilthas augenzwinkernd sogar einen kleine Schüssel Javanschen Heringsalat serviert. Wie jeden Morgen tritt der Marktschreier herein, heute gefolgt von einer ungewöhnlich großen Traube Wissbegieriger, die sich - wie üblich - einen Platz in seiner Nähe suchen. |
Burth Verfasst am: 20 Aug 2007 16:53 |
Burth blickt den Mann und seinen Begleiter an. Auch er ist gespannt auf das, was dieser zu berichten hat.
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Xiara Verfasst am: 22 Aug 2007 22:08 |
�Naja, ein Tee kann ja nicht schaden...� sagt Xiara noch, während sie den anderen hinterhermarschiert.
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dimble Verfasst am: 01 Sep 2007 11:33 |
Der kleine Barde beobachtet zufrieden, wie der Violinbogen den Skorpion zersägt und Gilthas befreit ist. Kurz darauf verschwindet das Knocheninstrument, Dimbles Gesang verklingt und er schaut sich etwas ängstlich um, wie ein kleiner Junge, der Angst hat, dass ihn jemand beim Kirschklauen ertappt haben könnte. Schnell wird er wieder Herr seiner Gefühle und spielt den souveränen Ansprechpartner des Anführers der Wachen, den dieser auch erwartet. Eigentlich sind die Formalitäten ihm zuwider, zur Wache begleiten, Protokolle ausfüllen, das dauert bestimmt den ganzen Tag. Es gab wichtigeres und spannenderes zu erledigen. Daher ist er froh, dass der pflichtbewusste Burth sich freiwillig meldet. Der Priester Pelors kann die Wachen zufriedenstellen und gleichzeitig auch seine Gefährten auf dem laufenden halten über die Ermittlungen. Vielleicht findet er auch etwas mehr über Meister Schwarzbart heraus. "Einverstanden, Burth wird euch begleiten. Und wir stehen natürlich zur Verfügung, schickt nach uns, wenn unsere Anwesenheit erforderlich wird."
Die Formsachen erfüllt wähnend eilt der neugierige Barde zu Kognoskula und Xiara, um den Fund zu begutachten. "Zeig mal her.", meint er und greift nach den Puzzleteilen. Flink setzt er sie zusammen. Kurz grübelt er, doch dann fällt es ihn wie Schuppen von den Augen. "Das, das ist doch ein Teil des Wappens der Neheli.", stellt er fest. Kognoskula zieht er am Zipfel ihrer Gelehrtenrobe ein Stück das Ospremkarree hinunter und deutet auf eines der Schiffe auf dem Javan, welches genau das Wappen trägt. "Da, seht selbst." |
Xiara Verfasst am: 02 Sep 2007 18:36 |
Xiara stimmt Boldran mit einem eifrigen Kopfnicken zu. �Ja, ansehen sollten wir uns das auf jeden Fall. Kann ja nicht schaden.�
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Kognoskula Verfasst am: 04 Sep 2007 09:32 |
Gesagt getan und Boldran schreitet die wenigen Treppenstufen zur Haustüre hinauf um kräftig an die Holztüre zu klopfen. Nach fast einer ganzen Minute während der man das mühsamen Schlurfen von schweren Holzschuhen auf dem Dielenboden hört, öffnet sich die Türe und ein altes gebücktes Muttchen in einfacher, aber sauberer Kleidung erscheint. Ein erster Blick in den Hausflur macht einen alten, aber gepflegten und hochwertigen Eindruck.
Mit blinzelnden zusammengekniffenen Augen und vorgestrecktem Kopf lugt die alte schwerfällige Dame Boldran an "Einen guten Morgen Herr... ähm Wachtmeister. Was kann ich für Sie tun?" Indes drängen sich Xiara und Dimble durch das scheinbar funktionierende Chaos an humereilenden Hafenarbeitern. Nun wird den beiden auch klar, was für Xiara das Bild störte, diese träge Schubkarrenschlange blockiert hier den halben Platz. Und die Kerle, die scheinbar für die Sicherheit der Ladung verantwortlich sind, machen das nicht besser und winken die teilweise genervten anderen Arbeiter an der Wasserseite vorbei. "Achtung, nächster Karren!" Und wieder rollt ein Arbeiter mit erstaunlicher Vorsicht einen Karren auf den Steg in Richtug Schiff. Bald sollten die Beladung wohl beendet sein. Das Schiff an sich ist einer der typischen Zweimasterbarken hier, welche für den Javan gut geeigent sind, zumal sie sich bei Flauten auch in Ufernähe gut von Ochsengespännen ziehen lassen, wegen ihrem geringen Tiefgang. Dimble klärt Xiara über die Flagge der Rhola auf, unter der das Schiff segelt. Geändert am 04 Sep 2007 20:26 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 04 Sep 2007 23:24 |
Etwas ertappt schaut Kognoskula als Dimble sie zurückhält, doch der konspirative Plan des Gnomes scheint ihr gut zu gefallen. Aufgeregt steht sie von einem Bein auf das andere, erstes arkanes Kraftknistern ist in ihrer Hand bereits zu vernehmen. Die drei begeben sich hinter das Eckhaus und warten einen ruhigen Moment ab um die Vorbereitungen umzusetzen. "Jetzt schnell! Halt doch still, Xiara..." Nach wenigen arkanen Silben kichert Kognoskula, zufreiden mit dem nicht sichtbaren Ergebnis.
Gekonnt nutzt Dimble die ruhigen Augenblicke um sein Äußeres zu verändern. Er gleicht nun einwandfrei etwa jedem zweiten der teils in Sackleinen gehüllten Hafenarbeitern, der goßzügige Ohrring, das Kopftuch und der Wochenbart untermauert diese Profession. "In Ordnung, gehen wir los." - "Schnell, schnell Xiara, nicht lange und die arkane Kraft verblasst!" Kognoskula postiert sich, sehr um Unauffälligkeit bemüht, an einer Mole am Jvanpier, nur um alle paar Atemzüge jemandem Platz machen zu müssen. Doch sie beobachtet zufrieden, wie Dimble zu der Schubkarrenkolonne schlendert. Wo Xiara ist, kann die Halblingsdame nur ahnen... Boldran und Gilthas lugen neugierig durch das Kellerfenster nach oben, als sie erkennen, dass sich dort ihre Gefährten versammeln. Kognoskulas Kichern entnehmen sie jedoch, dass alles in Ordnung zu sein scheint, obwohl Xiara vom Erdboden verschwindet, und Dimble für den stirnrunzelnden Boldran auf einmal genauso aussieht, wie er die Jibby-Person in Erinnerung hat,... oder zumindest so, wie er Jibby gestern Abend den anderen beschrieben hat... Trotz dieser Ablenkung machen Gilthas und Boldran in dem Gerümpelkeller einige Entdeckungen. Nachdem Gilthas einen schweren Armleuchter verrückt findet er eine zugebaute Türe nach rechts [Süden]. Doch da kann so einfach wirklich keiner durchgehuscht sein, zu viel Schweres stapelt sich davor. Boldran sichert den Tisch und den Teppich, während Gilthas hinaufklettert um es von oben unter die Lupe zu nehmen. Tatsächlich scheint dies eine Fluchtrutsche zu sein, ideal zum Hinabpurzeln. Gilthas kann am Fenster zwar mit Mühe die Scharniere finden, die Xiara erwähnt hatte, aber sonst keinerlei Mechanismen. Auf dem weichen Schafsfellteppich jedoch kann Gilthas einwandfrei den recht frischen Abdruck eines kleinen Halblingsfußes ausmachen, beinahe übermütig ahmt er die vermutlichen Fluchtbewegungen nach und macht einen Purzelbaum hinab vor Boldrans Füße "Vorsicht, mein Junge, Gemach, sonst bleibst Du noch an diesem Stuhlbein hier hängen,... bei Heironeous, dort ist schon einmal jemand hängengeblieben, schau, Gilthas, eine Gürteltasche und einige Stofffetzen." Boldran rettet die Tasche aus der Verklemmung und hält sie hoch. "So eine Tasche hatte der Typ auf dem Dach auch!" bemerkt Gilthas. Als sie die Tasche vorsichtig öffnen schreckt Gilthas zunächst auf - ein alter Bekannter ist in der Tasche, eine Skorpionfigurette, unzerbrochen. Doch darunter liegt noch mehr interessantes. Gilthas Augen weiten sich als Boldran eines um das andere zu Tage fördert. Es finden sich noch zwei Tränke, der eine käftig blau, der andere violett-durchsichtig, sowie ein kleiner Kupferschlüssel, ein kleiner Spiegel, ein ordentlicher Silberschlüssel, und eine Schwanenfeder. Als letztes öffnet Boldran die Hand und ein wappenbestickter Lederbeutel liegt in der Fläche seines Feldhandschuhes, darin schimmern fünf strahlendgrüne Smaragde, deren Funkeln in dem Licht von Gilthas' Laterne den Keller in eine Mooslandschaft zu verwandeln scheinen. |
Xiara Verfasst am: 10 Sep 2007 15:42 |
�An Dich gewandt!?� fragt Xiara etwas irritiert. �Das heißt, er hat mit Dir gesprochen?�
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Gilthas Verfasst am: 10 Sep 2007 18:29 |
"Ja, der Halbling hat euer Gespraech vorm Fenster ueberhoert und dann hat der Anfuehrer mich angesprochen. Allerdings ohne zu wissen wo genau ich bin."
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Gilthas Verfasst am: 23 Sep 2007 11:25 |
"Ohh,Xiara!" schreckt Gilthas auf.
"Ich habe euch gar nicht bemerkt. Wolltest du nicht auch in die Angel gehen?" |
Kognoskula Verfasst am: 03 Okt 2007 22:27 |
Gilthas dreht sich zu Xiara um. Im Schein seiner Lampe kann sie sehen wie sich seine Miene von Empörtheit zu Grinsen und dann zu Entschlossenheit wandelt. Er schreitet auf die Elfin zu, so dass nur noch die Fallgrube die beiden trennt. Mit nun leicht fremdartiger Stimme spricht Gilthas und verdreht die Augen dabei unnatürlich: "Hol den Gotteskrieger der bei Euch war. Oder Dein Gefährte hier..." arglos sticht Gilthas sich selbst in die linke Schulter, blut tränkt seine Weste, dabei zeigt er keinerlei Schmerz. "...muss sterben."
Gilthas' Fußspitzen ragen bereits über den Rand des Loches hinaus, es ist nur eine Frage des Gleichgewichtes, dass er nicht schon hinabgestürzt ist. (einfache Karte) Erst als Thordin die Bibliothek einmal von oben bis unten durchsucht hat, ist er sicher, dass sein Kollege Ilbidle nirgendwo aufzufinden ist. Seine beunruhigte Suche stört niemanden, da ein jeder in diesem Haus derzeit am Stöbern und Aufräumen ist. |
Xiara Verfasst am: 06 Okt 2007 10:22 |
In einem letzten Versuch, das Wesen zu vertreiben, schlägt Xiara nocheinmal nach ihm, bevor sie ihren Körper nicht mehr bewegen kann...
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Kognoskula Verfasst am: 06 Okt 2007 17:20 |
Die Tür zum Eckhaus öffnet sich in gewohnt gemütlicher Manier, und die alte Frau schaut blinzelnd in Boldrans betretenes Gesicht. Aufmerksam lauscht sie den bekennenden Worten des Ritters. Dabei hält sie sich eine Hand ans linke Ohr während sie an der rechten ihren Gehstock hat. "Aha, aha, Herr Ritter." Sie nickt und wedelt nun mit ihrem Zeigefinger. "Eure Freunde sind in einem Ring von Räubern zu suchen? Na das ist ja Allerhand! Aufrichtig könnt ihr ruhig sein. Habt ihr sie in meinen Keller gesperrt, das Lumpenpack? Ja, ja, ist recht, aber Ihr braucht meine Nerven aber nicht zu schonen gell. Seid ruhig aufrichtig, gell?" Ihr schlechtes Gehör vermag die Dame mit einer lebhaften Fantasie 'auszugleichen'. "Da, gehen sie die Lügner jetzt mal abholen, gell. Das Gesindel mag ich nicht im Keller haben." Die Frau nickt Boldran noch gutmütig zu, während sie die Türe weiter öffnet um ihn einzulassen. Den Ritter in strahlender Rüstung scheint sie für eine ehrbare Person zu halten, einige bewundernden Blicke schauen auf die stolze Rüstung.
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Burth Verfasst am: 07 Okt 2007 15:38 |
"Lasst uns noch eine Viertelstunde warten und dann aufbrechen. Immerhin sollten wir der Grenna-Familie auch noch einen Besuch abstatten."
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Kognoskula Verfasst am: 07 Okt 2007 18:56 |
Boldrans Augen erwartet hier unten nichts neues. Wie vor wenigen Minuten ist hier alles so, wie er es vorhin mit Gilthas hinterlassen hatte. Lediglich das Regal auf das ihn Gilthas aufmerksam gemacht hatte ist deutlich um- und größtenteils sogar ausgeräumt, aber auch das hatte er eben schon etwas verwundert so festgestellt. Am Boden reihen sich die kuriosesten Werkzeuge, Schnitzarbeiten und etwas Geschirr und Sonstiges auf.
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Kognoskula Verfasst am: 12 Okt 2007 17:37 |
Mit einem grollenden *Klaaargh* aus der gesamten Wand rastet die Büste seitlich gedreht ein. Langsam setzt sich das Regal in Bewegung und gleitet mit unerwarteter Selbstverständlichkeit nach rechts. Ein Teil der Wand scheint ebenfalls nach rechts zu gleiten. *Raarghtonk* schallt es, als die Geheimtüre nun bis zum Anschlag geöffnet ist.
Dimble steht vor einem dunklen, gemauerten Gewölbegang, der sich nach 20 Fuß zu einer T-Kreuzung öffnet. Die Kreuzung ist in ein unheimliches Licht gehüllt, das Licht flackert kaum merklich, doch es scheint seinen Ursprung in der rechten Abzweigung zu haben. Es ist totenstill in dem Gang, Dimble hört nur das Atmen seiner Gefährten und seinen eigenen, schnellen Puls. Eine unegwöhnliche Kälte wabert Dimble entgegen. Seine neugieregen Blicke haben keine Schwierigkeiten auf dem dem Boden von staubbedeckter Erde Fußabdrücke zu erkennen. (Tunnel ) |
Kognoskula Verfasst am: 13 Okt 2007 17:30 |
Burth biegt selbstbewusst um die Ecke. Ein kurzes *klick* lässt den Atem der Gefährten stocken. Dimble muss beobachten wie der Boden unter Burths Füßen einfach wegklappt. Für einen Wimpernschlag sieht Burth unter sich Xiara in etwa füfnzig Fuß Tiefe, wie sie völlig bewegungslos liegend nach oben starrt. Krachend schlägt Burth auf XIara auf, diese allerdings gibt kaum einen Laut von sich, nur ein Röcheln, als Burths Knie von ihren Brustkorb gebremst wird. In der schwachen Illumination am Boden des Lochs erkennt der vom Sturz geschundene Burth Gilthas unter Xiara liegend. Regungslos und aufgespießt von heimtückischen Bodenspießen liegt der junge Mann schlaff am Grund der gemauerten Grube. Burth erkennt wie sein eigener Aufprall auch Gilthas ordentlich zugesetzt hat, ein von inneren Blutungen ersticktes Atmen hört Burthan noch von Gilthas. Dann ist es still in der Grube.
Im Kampfthread geht es rundenbasiert weiter |
Kognoskula Verfasst am: 15 Okt 2007 22:39 |
Auf der Suche nach Gilthas und Xiara (Runde 2-3 Start)
Entsschlossen macht Boldran einen Schritt auf den Geist zu und hält Hornschmetter weit emporgestreckt. In diesem Moment kommt ihm ein entsetzlicher Gedanke:"Wenn der Geist nun Besitz von mir ergreifen kann, wie dieses Wesen damals in den Katakomben sind meine Freunde in grösster Gefahr. Höchstens Xiara hätte die körperliche Kraft mich aufzuhalten und sie ist dazu jetzt nicht in der Lage." Boldrans Züge verhärten sich, er erinnert sich an die Worte des Priesters und er ist sich sicher, daß dies nun die Prüfung ist. Er würde nicht fehlen. Da! Eine Hand auf seiner Schulter. Er nickt dankbar, wohl wissend nicht alleine zu sein. "Danke, Junge, denn ich hatte für einen Moment Angst." "Das ist keine Schande, Vater, denn nur der Narr kennt keine Furcht, und ihr seid kein solcher Narr. Der Griff um Hornschmetter verstärkend, macht der Alte einen weiteren Schritt. Mit lauter Stimme ruft er dem Geist entgegen: "Ja, ich bin der Gotteskrieger. Welch schlimmes Schicksal euch in diese Lage und in diese Existenz auch gebracht hat, Geist, so bitte ich euch, Im Namen des großen Heironeous, hebt euch hinfort, verlasst diese Welt und vergebt euren Mördern. Lasst meine Freunde und mich passieren und geht in Frieden fort." Die plötzliche Vervielfachung des Barden beeindruckt Thordin nicht weiter, schließlich ist einer seiner besten Kommilitonen ein Gnom. Dessen Worte und der anscheinende Angriff auf Kognoskula bestätigen jedoch seine Vermutungen. "Wirf das Seil in meine Richtung, dann kann ich es wohl festhalten, ruft er ihm zu. Die Worte des Gotteskriegers nimmt er hingegen verwundert auf. "Das Ding hatte seine Chance! Schlag zu, lass es deine Axt spüren! Vielleicht kann ich dich vor seinem Zugriff schützen, warte..." Mit etwas Mühe liest er die Symbole von der Schriftrolle ab. Einen kurzen Moment ist er versucht, die schützende Magie auf sich selbst zu wirken, doch der Paladin ist offensichtlich näher an der Gefahr und so berührt er diesen. Burth besinnt sich einen Moment, nachdem die heilenden Kräfte Pelors nicht ausreichten, Xiara wieder zu Bewußtsein zu bringen. Seid wann glaube ich an Verhexungen? Vorsichtig versucht er den Körper der Elfin anzuheben, um sie von den Holzspitzen wegzuziehen. Dabei sucht er nach möglichen Anzeihen einer Verletzung, die die Ursache für Xiaras Zustand sein könnten. "Gilthas, wie geht es Dir? Was ist passiert? Weißt Du, was Xiara zugestoßen ist?" Die Erscheinung hatte sich gerade von Dimbles Abschätzungen abgewendet und ob der Worte des Paladins scheinbar beruhigt - zumindest verschob sich das körperlose Gesicht wieder zu dem eines Halblings. Da scheint er Thordin zu hören und der Schrecken kehrt in die Erscheinung zurück... Kognoskula lässt in dieser Sekunde ab von der Schriftrolle, welche vor ihr schwebend mühelos abgerollt wird, und rezitiert die arkanen Silben darauf, in einem gar düsteren Tonfall. Dann klatscht sie einmal in die Hände und Nusper piepst auf. Wie von der Hummel gestochen springt der kleine wendige Nager todesmutig und quietschend in die gespenstische Erscheinung, die Zähne gefletscht. Mit einem Blitzen entlädt sich die Magie, die der Vertraute von seiner Meisterin erhielt in der Erscheinung. Schnell krabbelt Nusper zurück hinter Kognoskula. Das Wesen heult auf, hält die Hände vor das Gesicht und saust davon - durch die sieben Dimbles, durch die Lampe und weiter in den Tunnel nach rechts in die Dunkelheit, stetig heulend. "Eile ist geboten, Freunde, er kann jederzeit zurückkehren!" kommentiert Kognoskula noch. "Mies." antwortet Gilthas mit einem gequaelten Stoehnen. Mit beiden Haenden greift er den Speer, der sich durch seine Eingeweide gebohrt hat und versucht diesen abzubrechen. Mit einer gewaltigen Kraftanstrengung gelingt es ihm den Speer direkt ueber seinem Bauch abzubrechen. Sich mit den Haenden auf dem Boden abstuetzend richtet er sich auf. Ein leises Wimmern kommt ueber seine Lippen, als er sich von dem Speerschaft befreit. Dank Burths heilenden Kraeften blutet die schwere Wunde kaum. Mit dem Speer in seinem linken Bein verfaehrt er genauso. Muehsam und langsam richtet er sich in der Ecke der Fallgrube auf. "Huch!" ruft Dimble erschrocken, als die Erscheinung mit garstiger Grimasse schonungslos durch den Barden hindurch flieht. Kurz schaut er ihm noch wie gelähmt hinterher "... und komm bloß nicht wieder!... "doch dann besinnt er sich. "Das Seil ist nicht lang genug, Thordin. Es reicht kaum bis zum Grund, ich brauche Hilfe!" Die sieben Dimbles machen sich daran das Seil ordentlich festzuhalten. Karte |
Burth Verfasst am: 24 Okt 2007 07:19 |
Erleichtern atmet auch Burth am Boden der Fallgrube auf. Während er sich das Seil sorgfältig umlegt, ruft er nach oben: "Ihr könnt mich jetzt hochholen."
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dimble Verfasst am: 02 Nov 2007 10:24 |
Dimble verabschiedet sich noch schnell von Gilthas, eigentlich ist ihm gar nicht wohl dabei, einen der Gefährten alleine ziehen zu lassen, wer weiß, wer es nach den Ereignissen auf sie abgesehen hat, doch der junge Mann scheint nicht aufzuhalten zu sein. Diese Begegnung mit dem Geist hat ihn wohl sehr mitgenommen. Kein Wunder. Das Training wird ihm gut tun. Und dort ist er hoffentlich sicher., redet der Gnom sich ein.
Aufmerksam lauscht er den Worten Xiaras. "Deswegen war das Ospremkarree wie leergefegt, raffiniert.", kombiniert der kleine Barde. "Der Überfall auf Meister Schwarzbart scheint von langer, einflussreicher Hand geplant zu sein. Das Wappen, das die Überreste des Skorpions getragen hat sowie die Worte des Halblings deuten auf das Haus Neheli." Nachdenklich reibt der Gnom sein Kinn und pfriemelt an seinem Ziegenbärtchen. "Ich habe bei der Schiffsbeladung leider nicht viel rausbekommen, bin an einen äußerst genervten und frierenden Aufseher geraten. Aber wie die das Stroh bewacht haben, ist nicht normal. Diente dann wohl auch der Blockade. Merkwürdig scheint, dass das Schiff das Banner der Rhola zierte." Einen Moment nimmt sich Dimble Zeit, über das Gesagte nachzudenken. Und genau diese drei Parteien, scheinen Redebedarf zu haben. Das Haus Rhola scheint auf Seite der Magiergilde zu stehen in dieser Sache, der sind sie einfach nur gegen die Nehelis?, geht ihm durch den Kopf. "Es gilt so viele Spuren zu verfolgen, so vielen Vorfällen nachzugehen, wir müssen aufpassen, das wir uns nicht im Sumpfe Cryllors verlieren." Er sucht den Blickkontakt zu seinen Freunden. "Ich bin dafür, zunächst die Dame Grenna aufzusuchen, wie von Vater Soltar aufgetragen. Vielleicht hilft uns das, was wir von ihr über die Situation Cryllors erfahren, die Ereignisse besser zu verstehen und uns in dem Sumpf zurechtzufinden.", tut er dann seinen Vorschlag kund. |
Thordin Verfasst am: 16 Nov 2007 23:11 |
"Nun denn. Natürlich müsst Ihr Euer Versprechen einhalten, Herr Boldran, aber dieser Halbling ist sicher schon einige Jahre tot, da wird es auf ein paar Stunden nicht ankommen. Ilbidle hingegen war heute morgen noch am Leben und ich hoffe, dass er das immer noch ist. Deshalb will ich mich zuerst nach ihm auf die Suche machen." --
Auch wenn ich nicht recht weiß, wo ich anfangen soll, fügt Thordin in Gedanken hinzu. Werde mich wohl ein bisschen umhören und im Notfall den Seher der Gilde befragen müssen... -- "Natürlich stehe auch ich zu meinem Wort, Euch in die Bibliothek zu führen. Was immer Ihr dort sucht. Und schließlich will ich mit diesem Olgo sprechen. Außerdem fällt mir noch ein, ist es nicht ein bisschen ungewöhnlich, dass Acton Kathenor, der Boccobit heute so schnell zur Stelle war? Nun ja vielleicht war es ja nur Zufall." Die letzte Bemerkung hat Thordin zunehmend schwer verständlich in seinen Bart gemurmelt. Etwas verständlicher fügt er hinzu: "Habt Ihr etwas dagegen, wenn ich Eurem Treffen heute Abend beiwohne?" Geändert am 16 Nov 2007 23:32 von Thordin |
Burth Verfasst am: 21 Nov 2007 09:57 |
Ohne großes Zögern antwortet Burth: "Wir folgten der Spur eines mysteriösen Schwarzen Reiters durch die Region, und gerade als wir die glaubten, die Spur verloren zu haben, entdeckten wir sie in Form einiger Holzmünzen, die als falsches Gold verkleidet zum Zahlen verwendet wurden, hier in Cryllor wieder."
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Kognoskula Verfasst am: 03 Dez 2007 22:33 |
"Darüber habe ich keinerlei Information. Tut mir leid." Die Antwort der Wache verbleibt knapp.
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Thordin Verfasst am: 04 Dez 2007 15:00 |
"Ich bin mir fast sicher, dass die Tür schon lange nicht mehr geöffnet wurde, also..." An dieser Stelle unterbricht das Auftauchen der Neuankömmlinge Thordin. "Hmm, wozu er wohl so viele Helfer braucht...? Ich frage mich... natürlich ist dies reine Spekulation zu diesem Zeitpunkt, aber vielleicht hat Xaviers Zirkel etwas beschworen, was sie nun nicht kontrollieren können!? Seine Experimente sind, hmmm, recht ambitioniert. " Seine Andeutungen beschließt der Zwerg mit der Einschätzung: "Aber ich glaube eigentlich nicht, dass er böswillig etwas verheimlichen würde..."
Geändert am 04 Dez 2007 18:14 von Thordin |
Burth Verfasst am: 06 Dez 2007 12:49 |
Sofort schreckt Burth auf und blickt auf die angedeutete Stelle und versucht etwas zu erkennen.
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dimble Verfasst am: 08 Dez 2007 13:52 |
Auf der breiten steinernen Wendeltreppe hinab in den Keller der Bibliothek kommt den Abenteurern der alte Gnom entgegen. Seine Bewegungen wirken nun erstaunlich agil. Sein Blick ist verstört, Erleichterung ist zu erkennen, als er die Gefährten anblickt. "Da schwebt wirklich ein Betrachter umher!", berichtet er aufgeregt. "Da unten ist niemand außer dem Fleischklops mit den Stielaugen. Totenstille. Wo sind die nur alle hin?" Nachdem diese Neuigkeiten in Dimbles Stimme aus dem alten Greis gesprudelt sind, hält er kurz inne. Er löst die Illusion auf und nimmt wieder seine natürliche Form an. "Ja, ich weiß, ich hätte da nicht alleine hinunter gehen sollen. Aber ich hab auch nur einen ganz kurzen Blick durch die Türe geworfen. Der Betrachter hat mich scheinbar nicht bemerkt, dem Joker sei Dank."
Geändert am 08 Dez 2007 13:59 von dimble |
Boldran Verfasst am: 09 Dez 2007 22:52 |
Boldran schaut Dimble an. "Wäre das ehrenhaft? Ich weiß es nicht! Soviele Menschen in Gefahr zu bringen! Sagt ihr, was wir tun sollen!"
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Kognoskula Verfasst am: 19 Dez 2007 22:43 |
Nacheinander betreten Dimble, dann Kognoskula, gefolgt von Boldran und Burth und letztlich auch Thordin die Geheimen Kammern der Arkanen Bibliothek. Sowie das drehbare Regal sie auf der einen Seite aufnahm spuckt es sie auf der anderen Seite auch wieder aus. Die Gefährten blicken einen kurzen, breiten Gang hinunter, der sehr an die Architektur der restlichen Bibliothek erinnert. Immerwährende Fackeln erhellen den gemauerten Raum und der Boden setzt auch die Holzdielen nahtlos fort. Der Flur steigt einige Treppenstufen hinab und öffnet sich schließlich in ein geräumiges Laboratorium.
Die rechte Hälfte dieser Halle von einem mächtigen, hohen hölzernen Buchregal gefüllt, welches mit einigen Seitenärmen erweitert wurde. Die linke Hälfte der Halle ist voller Schreibtische mit arkanen oder alchemischen Aufbauten, einer Sofaecke, einem Kessel über offenem Feuer und abgeschirmter arkaner Ingredientien, umgeben von experimentellen Aufbauten. Dominiert wird dieser Teil des großen Raumes jedoch von einem gut vier Schritt breiten, kreisrunden Riss in der Wirklichkeit, zentriert auf einem Beschwörungskreis in der Mitte des Laboratoriums. Die Gefährten blicken in ein beinahe heilloses Chaos an umhereilenden Zirkelmitgliedern, einigen Gauths und arkanen Wachen. Mittelpunkt des Geschehens ist der flackernde Riss in der Wirklichkeit, zweifelsohne das fragliche Portal. Die Luft wabert von der Kraft des Portals und der Blick wird dann und wann von diesem Tor in eine andere Dimension zu schrecklichen Anblicken entführt. Der zuvor gesehene Wächter des Ceruleanischen Siegels stemmt sich scheinbar, unterstützt von zwei Akolyten gegen das Portal, einen brillianten Kristall in der Hand. Einige arkanen Wachen schleppen die Leiche eines ausgewachsenen Betrachters von dem Portal weg. Xavier von Weißenfels persönlich steht, umringt von einigen Assistenten und Betrachterlingen an einem Schreibtisch, heftig diskutierend und diverse obskure Werkzeuge wie beispielsweise einen Ebenenkompass einsetzend. Zwei Lehlinge hieven gerade eine Steinstatue eines Gnoms aus dem Weg und zu den Buchregalen, wo derzeit fast kein Betrieb ist. Sie bereiten damit mehr Platz für drei Gildenmagier, welche einige Schritt vor dem Portal in Stellung sind, geschützt hinter umgekippten Tischen und einer masssiven, jedoch improvisiert wirkenden Steinmauer. Schreie, Kommandos, Warnungen, Fragen und Antworten schallen durch das Durcheinander in das die Gefährten geraten sind. Ein Akolyt der gerade ein dickes Buch aus dem massiven Regal geholt hat, welches mit dem Schriftzug "ziqq-�ayp" in massiven Runen beschildert ist, eilt an dem Flur vorbei, in dem die Gefährten gelandet sind, und blickt zu ihnen. "Ah, sehr gut Verstärkung, geht doch gleich,... Moment! Wer seid Ihr? Was ist mit Slerubvlob?" Er lässt das Buch fallen und eine feurige Kraft sammelt sich in seiner Hand. Seine angespannte Miene verfinstert sich. Er starrt die verblüfften Gefährten an. |
Burth Verfasst am: 30 Dez 2007 11:01 |
"Offenbar mit großem ...", murmelt Burth, der offensichtlich nicht sicher ist, ob er hier am richtigen Ort ist.
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Kognoskula Verfasst am: 14 Jan 2008 00:54 |
Die schweißgebadeten Portalwächter wagen es kaum zur Seite zu blicken als die Gefährten sich neben ihnen gruppieren, so angespannt ist die Lage. "Los! Und konzentriere Dich auf den Stein Dimble.", schallt Xaviers Stimme. Dimble besinnt sich und hat Mühe eine seiner Hände aus den Klammergriffen seiner Freunde zu ringen. Schließlich sind alle fünf aufgereiht und Dimble an der Spitze, in seiner Rechten der schimmernde, runenbesetzte Flussquarz. Die strahlende, wehende Energie des außer Kontrolle geratenen Portals fegt ihm durch die Haare. Er blickt auf ein Trio von Betrachtern, inmitten eines wirren Stalaktitenwaldes, wütend senden die Kreaturen Strahl um Strahl aus den Stielaugen auf das wandernde andere Ende des Portals, welches dann kurz aufflackert, doch den Wächtern gelingt es im Moment, das Tor geschlossen zu halten.
Dimble zögert, und mehrere der Stielaugen scheinen inzwischen mit gierigen Blicken den schimmernden Runenstein zu fixieren. "Wir stehen alle hinter Dir." Boldrans Stimme hinter ihm gibt ihm letztlich den Mut sich ins Blaue zu schreiten. Dann marschiert er los. Ohne zu wissen auf was er sich denn nun konzentrieren soll, oder wie er verhindern soll, den Betrachtern in die Arme laufen. Mit zitterndem Fuße tritt er in das Schimmernde Ebenenfenstern, dass ihn sogleich mit einem Beben einsaugt und durch den Äther wirbelt, im Schlepptau seine Gefährten, an einer Kette verkrampfter Händegriffe. Wellen wie in Wasser bilden sich auf der Oberfläche des Portals und alle fünf sind verschwunden. Wie bei einem flackernden Schauermärchen, welches im Stackato an den Augen der Gefährten vorbeifliegt stürzen die fünf auf ständig wechselnde Szenen zu, schwerelos durch das Nichts fallend. Stets wedelt Dimble den Stein umher und das immer näher kommende Ende des Ebenentunnels wirbelt scheinbar an einen anderen Ort. "Iiik ein Betrachter mit Krebszangen - aahh ein endloser Schlund - nein, ein Meer aus winzigen Betrachterlingen! Da, ein,... ein Buch in einem Haufen aus glitzerndem Zeug, und ein leuchtender Dolch... kein Wesen, nichts bewegt sich,... ein wenig end vielleicht - ach, beim Lachenden Schurken, besser wirds nicht mehr!" Die fünf sehen diese Szene auf sie zueilen, eine enge kleine Kammer mit einem engen Ausgang ins Dunkel. Nach einem finalen Blitz spüren die Gefährten Boden unter ihren Füßen. Verwirrt blicken sie um sich und finden sich in einem unförmigen Kämmerchen mit merkwürdigen, walnussartigen Wänden. Man kann sich kaum herumdrehen, so eng ist es, und Thordin findet seinen Bauch sogleich in einer prekären Lage - eingeklemmt in den sehr engen Ausgang. Zu den Füßen finden die Gefährten tatsächlich einen leuchtenden Dolch auf einem Berg Münzen neben einem Buch. Die Luft ist stickig und riecht toxisch. Etwas stimmt mit der Schwerkraft nicht, Boldrans Rüstung wiegt ein wenig schwerer als sonst. Der Gestank des Bösen und des Chaos liegt in der Luft. Alle spüren dies, Boldran jedoch muss ganz besonders die Zähne zusammenbeißen. Eine sonderbare Fremdartigkeit erfüllt die Ebenenreisenden, und als Dimble das Tuch um den Stein wickelt verschwindet auch noch das diessetige Portalende sogleich wieder um eine unheimliche Stille zu hinterlassen. Karte |
Kognoskula Verfasst am: 15 Jan 2008 23:58 |
Während sich Boldran unter den wachsamen Augen Burths durch die Engstelle arbeitet, lugt Thordin mit sehr zögerlichen Schritten nach vorne in den kurvigen Gang. Dimble und Kognoskula schauen den großen Ungelenkigen zu.
Auf einmal sinkt Thordin kommentarlos und schlaff zu Boden. Das einzige was ihm noch entfährt ist ein lautstarkes "Schnarch!" In der nächsten Sekunde sehen die beiden Männer mit Horror wie sich ein schwebender Fleischstrang, etwa einen Meter lang, mit großen lidlosen Augen an den Enden, um Thordins Hals knotet. Das Schnarchen verstummt. Eines der Augen starrt Boldran an. (Kampfthread für alle außer Gilthas und Xiara) Geändert am 16 Jan 2008 00:07 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 21 Jan 2008 14:49 |
Das Pochem im Kopf ist fort und Thordin sieht wieder klar. Indes sichert Boldran den Gang, und lugt dabei bis zu der nächsten Knickstelle - welche ihm wieder äußerst eng erscheint. Nachdem Dimbles in mezzoforte gehaltenes Lied verklingt ist in dem merkwürdigen Tunnel kein Geräusch zu vernehmen, außer dem Murmeln der Gefährten und ein entferntes Säuseln, das Boldran zu hören meint. Fast wie der versteinerte Tunnel eines Wurmes erscheint der Gang den Ebenereisenden.
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Kognoskula Verfasst am: 21 Jan 2008 23:20 |
"Oh, das war angenehm, warum ist es schon zu Ende?" kommentiert Kognoskula den wohligen Zauber von Burth, während sich die Gefährten weiter durch den Gang quetschen. Also Thordin seine Idee verkündet hält Boldran inne, er hatte ohnehin gerade eine Kreuzung entdeckt, an der er glaubt einen besonders langen - oder vielleicht zwei fliegende Stränge- vorbeihuschen glaubte. "Da stimme ich Dir zu, Burth, in voller Größe stehe ich diesen gottlosen Geschöpfen lieber entge.... da! Da war einer! Oder zwei? Nach links sind sie."
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Kognoskula Verfasst am: 22 Jan 2008 16:03 |
Kognoskula trippelt neugierig in alle Richtungen lugend durch den unebenen aber relativ rundkantigen Gang aus Walnussholz. Es geht leicht bergauf. Sie schaut zu Burth der die Nachhut zu übernehmen plant, aus dieser Richtung kommt das entfernte Säuseln, das nun besser hörbar ist. "Ich denke dort hinten ist irgendwo eine Lichtquelle." mutmaßt Burth. Boldran macht schon nach wenigen Schritten wieder Halt: "Eine weitere Kreuzung, meine Freunde, das ist ja das reinste Labyrinth!"
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Burth Verfasst am: 22 Jan 2008 16:12 |
Boldran blickt nach links in den Gang. "Links scheint der Gang aufzuhören.", gibt er kurz nach hinten weiter, bevor er nach rechts weitergeht.
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Kognoskula Verfasst am: 22 Jan 2008 23:56 |
Kognoskula nickt emsig und freudig als Dimble auf ihre arkane Erkenntnis reagiert. "Nein, höchstens, vielleicht 1000 Fuss..." In den magischen Weissagungszauber vertieft bockelt die Halblingsdame nun auch gegen die Wand in dem engen Gang. "Jaja, dort weiter in jenen Gang hinein, weiter in die Richtung, halt Dich ein wenig links, Boldran!" Kognoskula dreht sich um und grübelt kurz "Hmmm, wo kommen wir eigentlich her? Ich habe ein wenig die Orientierung verloren. Nun, wie dem auch sei, dort entlang!"
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Burth Verfasst am: 23 Jan 2008 14:46 |
Aufmerksam bildet Burth den Schluss der Gruppe und wartet gespannt, wo Kognoskulas Zauber die Gruppe hinführt.
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Kognoskula Verfasst am: 02 Feb 2008 21:02 |
Zwei Lungernde Würger (Ende)
In eiligem Trott erreicht Thordin die Kreuzung, bei der der Würger eben verschwunden war, und macht einen Schritt in den östlichen Gang hinein. Er späht in den Gang, bereit einen Bolzen hinterherzujagen, kann ihn jedoch nicht erblicken. "Ich glaube, der hat genug. Hat keinen Sinn ihm weiter hinterherzujagen, oder? Kognoskula, in welche Richtung müssen wir gehen?" Er versucht sich einen Moment zu konzentrieren und sich auf seine zwergischen Fähigkeiten zur Orientierung unter der Erde zu besinnen. Aus welcher Richtung waren sie eigentlich gekommen? Was für ein heilloses Wirrwarr..., stellt er geringschätzig fest. Boldran dreht sich irritiert zu Burth um. "Was kannst Du erkennen?" Eifrig stimmt der Barde Thordin zu. "Allerdings. Der himmlische Helfer wird das Biest schon erledigen, oder weiter in die Flucht treiben.", wendet der Gnom sich vor allem an die beiden alten Männer, die den Augenstrang verfolgen. "Wir sollten uns auf die Suche nach dem Stein machen. Gar nicht so leicht hier den Durchblick zu bewahren." Hilfesuchend blickt Dimble Kognoskula an. "Hoffe dir gelingt das besser.", spricht er sie augenzwinkernd an. "Nach wie vor gen Süden?", versichert er sich bei der Gelehrten. "Wir sind wieder an der selben Kreuzung, an der wir gerade schon einmal waren. Ganz schön verwirrend diese Gänge hier unten.", antwortet Burth dem Zwergen. "Ich denke auch, wir sollten den Stein suchen. Kognoskula, kannst Du den Zauber noch einmal wirken?" Kognoskula konzentriert sich kurz... "Oh, er wirkt noch! Wir müssen nach wie vor in die Richtung da drüben." Die Halblingsdame zeigt in ost-südöstliche Richtung. Aus dem Gang in den der Würger und der Dachs verschwunden sind, ist in diesem Moment noch ein wenig Geschnaube und Geknurre zu hören. "Hmm, uns gehen nur die Gänge aus, die in diese Richtung führen", brummt der Zwerg. "Wir können den Gang im Nordosten probieren, den wir zuerst für eine Sackgasse hielten oder den Abzweig bei Euch nach Westen und dann nach Süden, Kognoskula. Ha, also ich hätte den Würger lieber vor mir,als in meinem Rücken!" Burths Blick rundherum offenbart ihm noch immer nicht den Ursprung des Säuselns, welche nun ein wenig deutlicher zu hören ist, und scheinbar eher ein Gurgeln ist, viele Gurgellaute! Auf einmal vernimmt er ein lautes Grugeln aus nächster Nähe, es muss hinter der nächsten Ecke im Westen sein. Und da - direkt nochmal ein Gurgeln, es scheint sich ein wenig zu entfernen... |
Burth Verfasst am: 03 Feb 2008 10:59 |
"Dann lasst uns diesen versuchen.", gibt Burth zum Besten, den die unbekannten Geräusche etwas nervös machen. Vorsichtig schreitet er voran.
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Kognoskula Verfasst am: 03 Feb 2008 13:25 |
Burth, dankbar um die Richtungsanweisungen Thordins, marschiert zuügig durch das auf und ab des rundlichen Walnussdarmtunnels. "Noch ein weiteres mal rechts?" fragt er und Thordin überlegt kurz, "Jaja, rechts halten! Dies ist die vermeintliche Sackgasse." flüstert der Zwerg dann. Nach wenigen Schritten durch eine enge Rechtskurve mahnt Burth die Nachfolgenden zur Stille, er hatte ein fleischiges Schmatzen vernommen... Vorsichtig geht der Pelorpriester im Licht der schwebenden Laterne voran und erblickt... den himmlischen Dachs, wie er gerade ein Stück Fleisch aus einem Augenstrang reißt, welchen er zwischen den Klauen hält. Kurz blickt der Dachs zu Burth auf, *puff*, da verschwindet er! Der Fleischstrang bleibt in einer Ecke des Ganges liegen.
Karte |
Kognoskula Verfasst am: 03 Feb 2008 22:18 |
"Diese Wesen haben kein Sprachorgan, sie kommunizieren über Knotenformen." weiß Dimble Burths schaurige Vision zu korrigieren: "Es müssen andere Wesen sein." Kognoskula versucht sich sichtlich verwirrt die Gangstruktur zu merken, und murmelt resignierend. "Neinein, nicht in diese Richtung, wir müssen doch dort hinüber..."
Boldran, der als letztes geht bleibt auf einmal stehen. Er wischt sich den Schweiß von der Stirn und legt seinen Kopf gegen die Wand, eilig schließt er zu Dimble auf und zischt den anderen zu "Freunde, ich habe da etwas gehört!, Just in der Wand, vor welcher der tote Würger liegt! Gedämpfte Worte in einer fremden Sprache!" (Karte) |
Kognoskula Verfasst am: 04 Feb 2008 09:08 |
"Ah! Eine prima Idee, Dimble. Beim Erzmagier der Götter, dass ich da nicht auch schon drauf gekommen bin..." Kur kommt die Halblingsdame auch zu der Stelle, wo die Stimmen zu hören sind. "Nun, ganz falsch ist die Richtung ja nicht..." sie eilt hektisch zurück zu Burth. "Immer weiter in dieser Richtung! Eile sonst endet der Zauber!" wieder zeigt die Halblingsdame in südöstliche Richtung. Gemeinsam geht die Kolonne der Gefährten durch die nächste Rundung des Ganges. Dimble stellt recht bald fest: "Die Gänge müssen sich hier kreuzen! Und hier auch! Bemerkt ihr das auf und ab?"
Karte |
Kognoskula Verfasst am: 04 Feb 2008 10:06 |
Inquisitiv treibt Kognoskula die Gefährten an. "Burth, nun zur Rechten, dann links und dann auf der rechten Seite halten. Ah, sieh her, die Engstelle, hier begann unserer Reise nach Kaggash." Eilig trippelt sie wieder aus der Sackgasse heraus, im Kreis, und nach Süden, dann zischt sie vorsichtig: "Und dort vorne ist also das Licht und das merkwürdige Gurgeln gewesen (1)." Fleißig schreibt Dimble mit, wieder und wieder den Kopf schüttelnd, so chaotisch und verwirrend verläuft der Walnussdarm.
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Burth Verfasst am: 04 Feb 2008 11:26 |
"Dann ist die Richtung zum Licht, die richtige?", fragt Burth kurz innehaltend, bevor er bestimmt weitergeht.
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Kognoskula Verfasst am: 04 Feb 2008 11:49 |
Resignierend schüttelt Kognoskula den Kopf. "Aber nein, nein! Ganz im Gegenteil, dort drüben müssen wir hin." Und wieder einmal zeigt die Halblingsdame in südöstliche Richtung.
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Kognoskula Verfasst am: 04 Feb 2008 12:09 |
Nach einer kurzen Kontrolle der vermuteten Schlinge des Walnussdarms in Südwesten sieht Dimble nur noch eine Möglichkeit. Der Gnom sagt dem voranschreitenden Burth den Weg an, in Richtung des letzten unerforschten Tunnels. Zu Kognoskulas Enttäuschung windet auch dieser sich von der Zielrichtung ab - und endet gar in einer Sackgasse, scheinbar einem verlassenen Würgernest.
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Kognoskula Verfasst am: 04 Feb 2008 13:11 |
Mit unsicherer Mimik machen sich die Gefährten auf durch das nun durchschaute Tunnelgewirr und hin zur Lichtquelle. Nun da die Ebenereisenden wissen, dass sich das Säuseln aus einem Zusammenspiel einer Vielzahl entfernter Gurgelgrunzer bildet bemerken sie hin und wieder ein Auf- und Abschwellen und sogar vereinzelte Grunzlaute als sie vor dem möglicherweise letzten Tunnelknick zur Lichtquelle stehen. "Auch diese Prüfung werden wir bestehen, meine Freunde." versichert Boldran.
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Kognoskula Verfasst am: 04 Feb 2008 18:40 |
Schwindel und Orientierungslosigkeit erfüllen den standhaften Priester des Sonnengottes, als er Unfassbares erblickt. Er lugt aus einem mannsgroßen, doch verhältnismäßig winzigen. Loch in einem riesenhaften Felsenberg, der scheinbar im Nichts oder in einer Art Wolkenmasse zu steht. Um ihn herum schwebt eine Vielzahl fleischiger Wesen herum, zumeist mit vielen suchenden Stielaugen ausgestattet, permanent gurgelnd und grunzend. Und da! zwei Stielaugen richten sich sofort auf den Menschen, der aus dem Loch lugt. Die massiven Betrachter-Köpfe drehen sich zu Burth und gröhlen erstaunt fragend und aggressiv!
(Blick aus der Ferne auf Kaggash (Burth steht in einem der winzigeren Löcher, nicht zu sehen)) Geändert am 04 Feb 2008 18:44 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 04 Feb 2008 21:04 |
Burth stürzt zurück durch die Gänge, auf dem schnellstmöglichen Wege. Dimble nimmt die Füße in die Hand und spurtet hinterher, Thordin und Boldran nehmen den anderen, näheren Gang und stehen nun wieder an der Steinwand, hinter welcher die Stimme zu hören war. Kognoskulas Neugier ist zu stark, und so verweilt sie ein Quäntchen zu lange, bevor die Panik sie packt und auch sie losrennt. Doch die Gefährten haben Glück, der dicke Betrachter hat offenbar große Probleme sich in diesen Tunnel zu zwängen.
"Die Stimme, nun ist sie lauter! Aus dieser Wand kommt sie" vermeldet Boldran und auch Thordin kann es hören. Karte Geändert am 04 Feb 2008 21:10 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 06 Feb 2008 10:00 |
Die Bibliothek von Kaggash
Während die restlichen Gefährten in den düsteren Tunneln des Walnussdarms die Daumen drücken und kaum zu sprechen wagen, steckt Thordin das Würgerauge in die Vertiefung. "Huch!" entfährt es dem Zwerg - ein Teil des Ganges zieht sich wie eine gereizte Fleischmembran ruckartig aber geschmeidig nach rechts zusammen. Das scheinbar harte Wandmaterial verändert seine Form wie Gummi, mit einem knappen schmatzend-saugenden Ton. Thordin sieht in einen kurzen Verbindungstunnel, dessen Wände von dem Material des Walnussdarms allmählich in vertrauteres Gestein übergeht, und welcher in einem gemaurten Gang endet. Die Sicht auf alles weitere, jedoch, wird dem Zwerg durch eine kleinere Spezies der Betrachterfamilie versperrt, welche verdutzt glotzend - sofern man die Mimik dieser Wesen interpretieren kann - auf den plötzlich erschienenen Zweibeiner starrt. Mit all seinen vier Stielaugen sowie mit dem zentralen Augen. Etwas hektisch beginnt es einen Rückwärtsflug. "Chumaaaane?" gurgelt das Wesen erschrocken und fügt etwas ruhiger auf der gewöhnlichen Sprache hinzu "Komischer Zweibeinereingang. Wer Ihr?" (Karte) |
Kognoskula Verfasst am: 08 Feb 2008 19:31 |
Für einen Augenblick ist auch Kognoskula ganz angetan von Dimbles Gesang und lauscht mit wippendem Fuß. Doch schon nach einigen Takten bemerkt sie dass der Betrachter für ihren Geschmack gar nicht weit genug in die Bibliothek hineingeschwebt ist. Kurz blickt sie noch auf die im Takt ulkig hin- und herschwenkenden Augententakel dann schiebt sie Thordin und Burth ein wenig vor sich her "Lass ihn lieber singen, Thordin! Es scheint zu gefallen...". Den Blicken der Gefährten offenbaren sich faszinierende Blicke in die Tiefen der Bibliothek. Einige weitere Zuschauer und sogar ein Gauth, der gerade einen Augenstielring zu studieren scheint, werden aufmerksam und recken ihre Augen in die Richtung des Spektakels. Ein besonders kleiner Zuschauer kommt sogleich herbei. Die Laune der zuhörenden Zuschauer wird zusehends besser "Sing noch mehr Lieder! Erzähl noch mehr Abenteuer! Warum seid ihr hier?" Die lauschenden Zuschauer scheint es nicht zu stören dass die anderen Gefährten ein wenig ungeduldig werden, allen voran Thordin, doch ein dicker Gauth nähert sich und fragt gurgelnd: "Seid ihr Gäste aus Cryllor? Gut. Doch gebt Acht, es herrscht Chaos. Unbelesenes Betrachtervolk durchstreift seit dem verschwinden der Türe sämtliche Gänge von Kaggash. Wir räumen auf. Hier ist Euer Begleiter und Protokollant." Ein kleiner Zuschauer kommt herbei und fixiert mit seinen Augen die Gäste, der Gauth entfernt sich wieder.
"Ahm, wir würden gerne dort hin..." murmelt Kognoskula etwas kleinlaut zu dem Protokollant, und zeigt mit dem Finger nach Süden, die Antwort kommt sofort in Form eines Nicken, die Kreatur sagt dazu: "Aber auf Zugangstunnel achten! WIe immer. Was Neues aus Cryllor?" (Karte) Geändert am 08 Feb 2008 19:33 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 09 Feb 2008 23:36 |
Während der Protokollant, der sich als Ishu vorstellt, mit Burth und Thordin voranschreitet geht Boldran dann doch nicht mehr weiter als dass er Dimble noch sehen kann, um diesen nicht aus den Augen zu verlieren. Kognoskula ist restlos fasziniert. Sie weiß nicht ob sie sich die Bibliothek anschauen soll, an eine Augenstiel ziehen soll oder eine Gesteinsprobe der leuchtenden Kristallformationen besorgen soll.
Ishu nickt ruhig, die Musik und die gute Stimmung die Dimble nach dem Chaos verbreitet scheint auf die ordentlichen Zuschauer eine sehr beruhigende Wirkung zu haben. "Tatsächlich habe ich das. Eine Person sah ich. Durch das Portal hindurch. Sie schien zu warten. Kurz danach Portal kaputt. War schon mal da. Vor ein paar Wochen. Düsterer und schlauer Mensch. War Gast von Xavier." Als Ishu Burth und Thordin - und Kognoskula im Schlepptau - in Richtung eines kreisrunden Loches im Boden führt, bleibt er stehen und fragt: "Was sucht ihr den? Hier ist es gefährlich." Karte |
Kognoskula Verfasst am: 10 Feb 2008 13:42 |
"Wie meinen? Oh, ja, der Zauber ist selbstverständlich noch,.... Du hast Recht Thordin! Nun müssen wir, wie es scheint ein wenig hinab, ein Punkt etwa 30ft in diesem Abgrund hier ist der Fixpunkt des Zaubers." stellt die Magierin nach ein wenig abschätzendem Hin- und Hergelaufe fest.
"Dies ist der Eingang. Der Eingang zur Bibliothek. Ist schon immer da." antwortet Ishu auf Thordins Frage. Der Zwerg setzt Fuß vor Fuß und lugt schließlich mit gerecktem Kopf über den Rand des Abgrundes. Sofort kämpft er mit einem unwillkürlichen Schwindelgefühl: Die wider der Schwerkraft herumschwebenden Zuschauer und Betrachterlinge, das mulmige Gefühl des Chaos und des Bösen was von dieser Existenzebene ungebremst in die Gefährten einströmt, der endlos tiefe, vertikale Tunnel, verziert mit fremdartigen Malereien, welche Ebenerdigkeit suggerieren. Thordin wird trotz zwergischer Zähigkeit schlecht. Er kann dort unten allerdings keinen Runenstein entdecken. Im Lichte der Kristalle hat Dimble nun die halbe Bibliothek um sich versammelt. Sein Auftritt und seine Freundlichkeit ist so grandios und überzeugend dass die halbe Betrachterschaft der Bibliothek nun um ihn herumgruppiert ist und seiner Darbietung lauscht. Nur die herumwippenden Augenstiele verraten, dass das Publikum angetan ist, die fremdartige Mimik und der Tonfall sind schwer zu interpretieren. "Mehr Lieder und Erzählungen!" Kognoskula lauscht auf: "Höret doch, Dimble erzählt von unserem Abenteuer in dem Wachturm im Sumpf!" Ishu reckt mehrere Augenstiele auf die Halblingsdame bei ihrem Ausruf. (Karte) Geändert am 10 Feb 2008 13:51 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 11 Feb 2008 19:35 |
Kognoskula nickt Thordin dankbar zu, Schutz vor dem Ungewissen kann in diesem Umfeld schon im nächsten Augenblick lebenswichtig sein. "Dann wollen wir mal." Kognoskula begibt sich zum Rand und lässt sich langsam hinunter. Die Übelkeit auf Seiten Burths und Thordins meldet sich wieder als sie sehen, wie sich die Halblingsdame an den Rand setzt. "Ich arbeite hier eine Knotung ein, so dass ihr mich flux hinaufhieven könnt. Nur für den Fall..."
Dimbles Klänge werden dumpfer während Kognoskula sich hinablässt. Ihre Neugier besiegt ihre Angst, und ihre Hände umklammern das Seil sicher. Einzig Nusper ist sich der Angelegenheit nicht so recht sicher. Meter um Meter lassen Burth und Thordin die Dame hinab. Auf einmal beginnt Kognoskula völlig hektisch an zu strampeln, ihr Blick nach Norden fixiert. Nusper krabbelt panisch auf ihrem Kopf herum. Nach einer knappen Geste und einem Murmeln verschwindet sie von der Bildfläche. Doch das Gewicht am Seil bleibt. Ein wimmerndes Zischen erklingt von unten "Hinauf, hinauf, hinauf!" und nur eine Sekunde später knallt ein Strahl aus arkanem Feuer mit unerbittlicher Gewalt knapp an dem Seilende vorbei und gegen die Wand des Abgrundes... das Gewicht am Seil bleibt... ein unnatürliches Brüllen ertönt und echot von unten durch das Loch. Geändert am 11 Feb 2008 19:36 von Kognoskula |
Kognoskula Verfasst am: 07 März 2008 23:40 |
Burth schaut besorgt auf das Seil, als es sich mehr und spannt. Verblüfft sieht er, wie es auf einmal wieder erschlafft und lugt erschrocken hinunter, in der Hoffnung einen herbeieilenden Dinble zu sehen: Doch was er sieht ist ein kindskopfgroßes, schwebendes Wesen, welches taumelnd aus dem Wächtertunnel torkelt und den vertikalen Schaft hinab rast.
Dimble zuckt zusammen ob der Reaktion des Augenballes. Zunächst erleichtert wegen dessen Flucht bereitet diese ihm schon einen Wimpernschlag später große Sorgen. Er holt den Wächter. Beim Anblick des wunderschönen Einhorns stockt dem kleinen Barden der Atem. Noch nie zuvor hatte er so ein sagenhaftes Wesen erblicken dürfen. Er reibt seine Augen, um sich zu vergewissern, dass selbige ihm keinen Streich spielen. Sogar die Umstände vergisst er, allerdings nur für einen sehr kurzen Moment. Die düsteren Kristalle, der schwache Zustand des schönen Wesens, holen ihn schnell in die Realität zurück. Ich muss ihm helfen. Der Gnom löst das um seinen Bauch gebundene Seil, die rettende Verbindung zu seinen Kameraden. Achtlos lässt er es zu Boden fallen. Den Runenstein umklammert er dabei fest in seiner Hand. Behutsam nähert er sich dem Einhorn und erhebt leise und möglichst sanft seine Stimme. "Bleibt ruhig. Ich bin Ebenenreisender mit besten Absichten. Ich hole euch da raus. Wisst ihr, wie ich euch helfen kann? Muss ich den Kristallkreis durchbrechen?", will er wissen. "Dimble Calladenn mein Name.", fügt er eine kurze Vorstellung an. So viel Zeit muss sein. Das Einhorn hält den Kopf schräg, Leben scheint in die traurigen Züge im Gesicht des Fabelwesens einzukehren. Die violetten Augen funkeln unerwartet hell, das Licht welches das Einhorn abgibt erhellt die Kammer. Auf der gewöhnlichen Sprache antwortet es mit milder, schwacher Stimme: "Sei gegrüß Dimble Calladenn. Mein Name ist Elvinca. Meine Augen sind wohl getrübt von diesem Ort, denn ich kann Dich gar nicht erblicken. Du bist kein Wesen welches zur Gattung der Betrachter gehört, nicht wahr?" Ein voreiliger Schritt des Einhorns lässt die massive Stahlkette hart an ihrem Bein reißen. "Du kommst um mich zu befreien? Kannst Du mich auch von Diesem Ort fortbringen? Der Zirkel hemmt meine Kräfte, doch um mich zu befreien, muss meine Fessel gelöst werden. Arkroxvlix hat den Schlüssel dort wo soeben der Augenball stöberte." Suchend blickt Elvinca herum, un scharrt aufgeregt mit den Forderhufen. Boldran und Thordin horchen auf aus sie Kognoskula einige Silben murmeln hören - direkt von einem wütenden Zischen des Wächters aus den Hallen der Bibliothek von Kaggash. Gleich darauf hört man ihre Stimme aus dem Nebel: "Gleich kommt er, er ist im Netz!" |
Kognoskula Verfasst am: 21 März 2008 11:46 |
Im Festen Glauben an die Heimkehr treten Dimble und Nusper in die magische Vortex, Dimble glaubt eine verzerrte Vision der geheimen Bibliothek von Cryllor zu erahnen. Elvinca - alles ist dem versklavten EInhorn lieber als hier zu verweilen - nimmt ihren Mut zusammen und mit einem Galoppsprung aus dem Stand folgt sie den beiden. Die drei verschwinden aus der Höhle des Wächters.
Indes schwillt das Rauschen an, es ist kein Rauschen, es ist ein Schnattern, eine Vielzahl von Gurgellauten und Gezwitscher. Boldran und Burth, das Gemüt erhellt und nun wieder voller Zuversicht sehen sich noch einmal in die Augen und Nicken sich zu, nachdem Burth dem Paladin die Hand reichte um ihm hochzuhelfen. Doch das Rauschen veranlasst sie zu einem letzten Blick in den Schacht... Unter der Aufsicht Kognoskulas fingert Thordin - nach Meinung der Halblingsdame auf durchaus angemessene Art und Weise - mit dem Runenstein herum. Schon bilden sich die ersten räumlichen Verzerrungen begleitet von arkanem Funkenschlag, das Portal scheint sich schnell aufzubauen, Farben wirbeln vor den beiden Magiern in einer wachsenden Vortex umher, Energiebögen schlagen zum Runenstein in Thordins Händen über. "Der Bote! Er kehrt zurück! Mit..., einer ganzen Horde Artgenossen!" Mit Entsetzen erkennen Burth und Boldran die Quelle des Rauschens: Eine ganze Schar Augenbälle, kaum kindskopfgroß, wuselt wie eine schnell fließende und viskose Flüssigkeit den Schacht nach oben, gurgelnd, schnatternd. Die beiden Männer blicken zu den verdutzten Magiern und schreiten schnell zu ihnen um sich die Hände für die Reise zu reichen. Voller Argwohn und Schützerinstinkt blickt Boldran zurück zum Schachtloch, jeden Moment die Schar Augenbälle erwartend, während Burth versucht Ruhe zu bewahren, er fragt "Wann können wir das Portal nutzen?" Kognoskula gibt noch das Handzeichen kurz zu warten. Dimble, Nusper und auch Elvinca schweben nun durch Raum und Zeit des Multiversums. Selbst dem gebildeten Barden ist nicht ganz klar, welche Ebenen durchreist werden, doch eins ist sicher: die Reise sollte nicht unterbrochen werden. Und so halten die drei einander fest, und beißen die Zähne zusammen. Die fremdartigen Kräfte die auf das Gleichgewicht und den Geist einwirken stecken sie mit Vorfreude auf die Heimkehr weg. Dimble hat das Gefühl dass die Reise wesentlich mehr "Herumgeschleudere" involviert als beim letzten Mal! Als ob sich das Ende des Portalschlauches, welches nun hinter ihnen liegt, wie eine wilde Schlange umherschlängelt. Schließlich wird es ruhiger. Einige Augenblicke später ruft Thordin aus: "Nun ist es soweit! Auf drei! Eins,.. zwei,... dreeei!" Beinahe synchron schreiten Thordin, Kognoskula, Burth und Boldran durch das nun stabile Portal. In der farbenfrohen Vortex erkennen sie eine Art Fleck der in der Ferne zu schweben scheint, vor dem Hintergrund der verzerrten doch sichtbaren Räume der Bibliothek von Cryllor! Der Fleck sieht aus wie ein Pferd.... Im Nu werden die Vier durch den Äther gesaugt und treten ebenfalls ihre Reise nach Hause an. Im letzten Moment erspäht Boldran noch wie bereits der erste Augenball über den Rand des Loches schwebt und sich mit seinen winzigen Stilaugen umschaut. Ein Raunen geht durch die Mitglieder des Arkanen Zirkels als ein Gnom auf einem Einhorn sitzend aus dem festen Portal auf der materiellen Ebene gespuckt wird. Eine Ratte klammert sich in die Mähne des Einhorns. "Nicht feuern!" ruft die imperative Stimme Xavier von Weißenfels'. Zermürbte Acolyten und Magier senken ihre Stäbe und Hände beruhigt. Die Augen und Ohren der drei Ebenenreisenden passen sich erst wieder der Umgebung an und erkennen in groben Zügen, dass sie nun wieder zu Hause sind. Torkelnd trabt Elvinca, vorsichtig geführt von einem der arkanen Wachen, einige Schritte vom Portal weg. Fragende Worte dringen an Dimbles noch halb taube Ohren. Da geht ein noch weiteres Raunen durch die Menge als stolpernd, torkeln und stürzend vier weitere ächzende Gestalten aus dem Portal und auf den Boden des Laboratoriums gespuckt werden. Burth, Boldran, Thordin und Kognoskula sind ebenfalls wieder zu Hause! |
Kognoskula Verfasst am: 28 März 2008 22:54 |
Kognoskula setzt ihren Tee ab und lauscht Boldrans Worten. Für einen kurzen Moment ist auch die zerstreute Halblingsdame bewegt. Als dann Dimble seine spannende Geschichte aus dem Schacht erzählt baumeln ihre Füße entspannt von dem zu großen Stuhl.
Schließlich nutzt sie ene Redepause des Barden und erhebt das Wort. Sie nippt dann an ihrem Tee und legt die Kordelrolle auf den Tisch: "Und welch Kostbarkeiten Du dort gefunden hast. Echte Saiten aus Fochlucan, sind dies. Sie sind in der Lage kleine magische Effekte hervorzurufen. Du solltest schauen, ob sie an Deine Mandoline passen." Ihre etwas grüblerische Miene hellt sich auf als sie behutsam und mit zu Schlitzen verengten Augen den feinen, kantig gearbeiteten Kurzbogen aus dunklem Ahornholz auf den Tisch legt, und zischt: "'Betrachtertod' heißt diese Waffe, und sie ist wahrlich erste Wahl wenn wir ein nächstes Mal mit dergleichen von Kaggash zu verhandeln haben. Magisch abgestimmt auf die Art der Scheußlichkeiten." Verschwörerisch schaut Kognoskula in die Runde und klärt über die Details der magischen Gegenstände auf. |