Geschichtliches

Aus SchwarzmagierWiki
Zur Navigation springenZur Suche springen

Vor über 100 Jahren

Diese Geschichte begann mit dem Erzmagier Jharstein Laymar. Dieser war vor mehr als 100 Jahren Berater des Hofes in Niole Dra, wurde aber dann von einer gemeinsamen Aktion der Kirchen des Pelors und St. Cuthbert zum Rücktritt gezwungen, da diese ihm Störung der Totenruhe durch seine magischen Experimente an Leichenteilen vorwarfen.

Um seine Studien in Ruhe fortsetzen zu können ging der Magier in die Grünwiedhügel und lies sich einen Turm bauen, der damals noch direkt an der Handelsstraße lag.

Nach seinem Tod wurde der Magier in Marschtal in einer Gruft begraben und der Turm fiel an seine Erben. Diese wollten jedoch nichts mit dem Magier zu tun haben und verschenkten den Turm (und somit auch das Anrecht auf die Gruft) an die Gemeinde von Marschtal.

Fortan wurde der Turm als Wachturm für die Handelsstraße benutzt.

Vor 80 Jahren Durch ein starkes Unwetter wurden die Grabmäler auf dem Friedhof in Marschtal schwer beschädigt. Die Reparaturkosten wurden den Hinterbliebenen aufgebürdet. Da für das Grabmal des Magiers aber keine Hinterbliebenen aufzufinden war, beschloss man, das Grabmal vollständigabzureißen und den Eingang zur Gruft zuzuschütten.

Vor 70 Jahren

Die Sümpfe wurden immer größer und gefährlicher, da der Nebel kaum noch aus den Tälern zwischen den Hügel verschwand. An manchen Tagen war der jetzige Wachturm der einzige Punkt, den man weit und breit in einem Wolkenmeer ausmachen konnte.

Die Händler, die diese Strecke nahmen wurden immer wengier und die Wachleute in dem Turm immer einsamer. Eines Tages wurden sie von einer seltsamen Krankheit befallen und starben innerhalb weniger Tage, bevor sie Hilfe holen konnten.

Dieses Ereigniss und der Aberglaube der Menschen führte dazu, dass die Straße durch den Sumpf vollends aufgeben wurde und der Sumpf gemieden wurde. Der Turm wurde verlassen.

Seitdem reißen die Geschichten über Geister und Werwölfe, deren Geheul nachts von den Hügel schallt, innerhalb der Bevölkerung nicht ab.

Vor 20 Jahren

Die Dörfer der Region werden Opfer der Plünderungen eines wandernden Orkstammes. Dieser entführt eines Tages alle Kinder des Dorfes Marschtal und verlangt eine horrende Goldsumme von den Bürgern, die diese natürlich nicht auftreiben können.

In ihrer Notlage kommt ihnen Hagron, ein Paladin des Heironeus zu Hilfe, dem es gelang, alle Kinder aus den Klauen der Orks zu befreien. Wie genau er das gemacht hat, blieb sein Geheimnis, aber den Bewohnern von Marschtal genügte es, dass er ihrer Kinder befreit hat, um ihn Zeit seines Lebens als Helden zu verehren.

Vor 10 Jahren

Die Verehrung der Bewohner ging sogar soweit, dass sie dem Helden nachseinem Tod ein Grabmal auf dem Friedhof errichteten. Ungeachten von den meisten geschah dies genau an der Stelle, an dem der verschüttete Eingang zur Gruft des Erzmagiers lag.

594 CY, Spätherbst

Das Schicksal der Gefährten verwebt sich mich mit dieser Geschichte... (Chronik)