Burth

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Charaktersheet

Profiler

Aussehen

Burth ist ein für sein alter sehr rüstiger und gesunder Mann. Seine Haut ist von der täglichen Arbeit unter freiem Himmel tief gebräunt. Seine stahlblauen Augen und sein silberfarbendes Haar bilden dazu einen guten Kontrast. Sein Körper wirkt drahtig und gut durchtrainiert. Seine Hände sind ebenos kräftig und haben dicke Hornhäute an den Innenflächen. Burth schein eindeutig ein Mann der körperlichen Arbeit zu sein.

Seine Kleidung ist sehr schlicht, und auch seine Ausrüstung wirkt eher spartanisch. Aber seit kurzem trägt er ein glänzendes Stahlschild auf seinem Rücken und einen meisterhaften Streitkolben an seinem Gürtel, die den Rest deutlich überstrahlen.

Vorgeschichte

Burth wuchs unter dem Schutz der Ordensschwestern des Hauses der Barmherzigkeit, einem Waisenhaus in Junre, auf. Das Waisenhaus wurde unter anderem von der Kirche des Pelors unterstütz, die auch die religiöse Ausbildung der Kinder übernahmen. So hat es sich auch ergeben, das jedes Kind dieses Hauses einen Symbol der Sonne Pelors als kleinen Messinganhänger bekommt. Dieser Anhänger ist Stadt bekannt und hilft den Waisenkindern später, trotz ihrer ungeklärten Herkunft Zugang zu jeglichen Berufen zu bekommen, da der Anhänger für eine gute und rechtstreue Erziehung steht.

Mit 15 Jahren war es für Burth an der Zeit, sich einen Job zu suchen. Und wie fast jeder junge Mann zu der Zeit, schloß er sich der Stadtgarde an. Nach der Grundausbildung stellte er jedoch fest, dass er nicht gegen Menschen sondern lieber in ihrem Dienst arbeiten möchte.

Er versuchte sich in diversen Lehren, wurde aber auch damit nicht glücklich. So kam es schließlich dazu, dass er Fährmann wurde. Die Stadt Junre wird von einem großen Fluss durchflossen, der die verschiedenen Stadtbezirke von einander trennt. Um es den Bürgern der Stadt zu ermöglichen, auf die andere Seite des Ufers zu gelangen, gibt es einen kostenfreien Fährdienst. Ungefähr 10 Fährmänner sind immer gleichzeitig im Einsatz und bringen Bürger und Gäster der Stadt auf ihren Kähnen auf die andere Flussseite.

Dieser Job gefiel Burth sehr. Er hatte eine Aufgabe und er tat den Menschen seiner Stadt etwas gutes. Ja, seiner Stadt, denn Burth konnte sich nicht vorstellen, Junre jemals zu verlassen.

So lebte der Mann zu dem Burth mittlerweile geworden ist, ein langes und zufriedenes Leben.


Auch mit seinem fortgeschrittenen Alter von 49 Jahren ist er noch glücklich mit seiner Aufgabe und erledigt diese gerne Tag für Tag. Und bei dieser Aufgabe ergibt es sich schließlich auch, dass er die wanderlustige Halblingsdame Kognoskula Besensammler kennenlernt, mit der er recht schnell Freundschaft schließt.

Sie ist neu in der Stadt und freut sich, von Burth detailiertem Wissen über Stadt und Leute profitieren zu können.


Eines Tages erzählt Kognoskula ihm, dass sie mit ihrem Arbeitgeber, einem Professor der Uni, ein paar Wochen verreisen muss, der Kutscher aber krank geworden ist. Sie schlägt vor, Burth könnte diese Aufgabe doch übernehmen. So würde er endlich auch mal den Rest der Welt sehen, von dem ihm Kognoskula in so blumigen Worten erzählt hat. Ohne langes zögern packt Burth seine sieben Sachen und willigt ein.


So beginnt die ein völlig neues, ja man könnte fast sagen zweites, Leben für Burth.

Die Ereignisse der ersten Wochen der gemeinsamen Reise haben seinen Glauben an Pelor, den er überall die Jahre nicht vergessen hat, gestärkt. Aus diesem Grund, und um Abstand von seinem alten Leben und Junre zu bekommen, beschließt er, sich fortan Burthan von Weidenlied, nach dem kleinen Dörfchen aus dem Kognoskula kommt, zu nennen.

Für seine Freunde wird er aber wohl weiterhin der einfache ältere Mann, Burth, bleiben.