Dimble

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Dimble Varchik Dalherl Calladenn
Dimbles Charakterblatt
DimblePic.jpg


Vorgeschichte
Dimbles Clan lebt in einem kleinen Wäldchen nahe eines Berges. Hier wohnen ausschließlich Gnome, es ist ein recht kleiner Clan mit ca 100 Mitgliedern. Dimbles Großeltern betreiben eine Kneipe, die bei allen sehr beliebt ist und wo man sich abends trifft und die Geschichten des Tages austauscht. In dieser Kneipe wird auch Unterhaltung geboten, Dimbles Großvater ist ein toller Witzeerzähler und hin und wieder kommen auch Barden vorbei, die das Publikum manchmal sehr, manchmal weniger begeistern. In dieser Umgebung wächst Dimbles Mutter auf. Sie beginnt eine starke Faszination für die Musiker und die Musik zu entwickeln, kommt in Kontakt mit ihnen. Einer dieser Musiker schenkt ihr eine Mandoline und bringt ihr ein paar Grundlagen bei. Je älter sie wird desto besser wird ihr Spiel und die Barden und ihre Lebensweise üben eine immer stärkere Anziehung auf sie aus. Doch leider sind sie immer nur ein paar Tage in der Gegend. Eines Tages kommt der Barde wieder, der ihr damals die Mandoline geschenkt hat. Sie sieht immer noch zu ihm auf. Sie wünscht sich, mit diesem loszuziehen und sich in die Welt der Musiker einführen zu lassen. Ihre Eltern sind von dieser Vorstellung zunächst nicht begeistert, sehen aber bald, dass sie nicht aufzuhalten ist und wollen ihrem Glück nicht im Wege stehen. So zieht sie mit ihm los. Dann folgen einige Jahre der Wanderschaft, Dimbles Mutter sieht viel und lernt wahnsinnig viel von ihrem Meister. So kommt bald der Tag, an dem ihre Wege sich trennen und sie alleine weiterzieht. Sie liebt ihr Leben und die Lebensart sehr, vermisst aber dennoch ihre Familie und feste Bindungen. Als sie eines Abends in einer Kneipe vorspielt, sitzt ein Mann im Publikum, dessen Ausstrahlung sehr anziehend auf sie wirkt. Nach dem Auftritt lädt er sie auf einen Wein ein, die beiden kommen ins Gespräch. Er heißt Jebeddo, ist auch ein Gnom. Er leitet einen kleinen Edelsteinladen in dieser Stadt. Die beiden verstehen sich prima, Dimbles Mutter fühlt sich in seiner Gesellschaft so wohl wie schon lange nicht mehr. So beschließt sie, ihren Aufenthalt hier zu verlängern. Doch nach wenigen Monaten wird die Abenteuerlust wieder zu groß. Dimbles Mutter zieht weiter. Doch die Begegnung bleibt nicht ohne Folgen. Bald stellt sie fest, dass sie ein Baby erwartet. Daraufhin kehrt sie zurück in ihr Heimatdorf. Zunächst sind die Einstellungen der anderen Gnome Dimbles Mutter gegenüber gespalten. Böse Zungen bezeichnen sie als Herumtreiberin, das Kind als Bastard. Doch nach Dimbles Geburt verstummen auch die letzten bösen Stimmen, alle lieben den kleinen und schließen ihn sofort ins Herz. Er wächst sehr behütet in diesem kleinen Clan heran. Schon früh zeigt sich, dass er seiner Mutter sehr ähnlich ist. Auch bei ihm wächst schnell sowohl die Faszination für Musik als auch der Drang, neues zu entdecken und die Abenteuerlust. Die Mutter beobachtet dies mit Freude, während die Großeltern eher kritisch scheinen. Dimble lernt schon früh von seiner Mutter das Mandoline spielen. Als Dimble gerade 20 Jahre alt ist, zieht seine Mutter mit ihm los, um ein Leben in Wanderschaft zu verbringen. Seine Großeltern sind davon kaum überrascht, schon lange war ihnen klar, dass dieser Tag kommen würde. Schweren Herzen lassen sie die beiden ziehen. Dimble ist von diesem Lebenswandel sehr begeistert. Er liebt die Natur, findet es toll, so viel unterwegs zu sein. So wandern die beiden durch die Gegend. In Dörfern oder Städten bleiben sie ein paar Tage, viele kennen Dimbles Mutter noch und viele bitten um einen Auftritt. Nach und nach wird auch Dimble mehr und mehr in diese Auftritte eingebunden. Seine Stimme und sein Mandoline spielen sind natürlich noch nicht ausgereift, aber das sieht man ihm nach und er erntet zumeist reichlich Beifall. Doch Dimble lernt auch die Schattenseiten kennen. Bei längeren Wanderungen ist die Gefahr, überfallen zu werden recht groß. Besonders Kobolde sind in dieser Gegend sehr aktiv. Doch auch dagegen ist seine Mutter gewappnet. Sie ist eine Meisterin des Versteckens, schafft es so zumeist, direkten Konfrontationen aus dem Weg zu gehen. Und sollte sie doch einmal jemand entdecken, zieht sie es vor, diesen zu verzaubern um Zeit für einen Rückzug zu gewinnen. Zu ihrer Waffe greift sie nur im äußersten Notfall, Dimble hat sie nur einmal einen Kobold töten sehen, der ihr Versteck entdeckt und ihren Verzauberungsversuchen widerstanden hatte. Auch die weiteren Nachteile des Lebens auf Wanderschaft gehen nicht an Dimble vorbei. Er vermisst seine Großeltern sehr. Auch wird er immer neugieriger und stellt viele Fragen über den Verbleib seines Vaters. Seine Mutter erzählt ehrlich, was sie von diesem weiß, es fällt ihr aber sehr schwer, Dimble begreiflich zu machen, warum er ihn noch nicht kennengelernt hat. Doch viele neue Erlebnisse führen zumeist dazu, dass diese Gedanken immer wieder verdrängt werden. Dimbles Mutter entwickelt sich für ihn immer mehr auch zur Lehrmeisterin. Er lernt von ihr viele Sprachen, zeigt auch eine Begabung, diese schnell zu lernen. Zudem schaut er sich viel von ihren Fertigkeiten ab, besonders fasziniert ihn, ihre Art, mit anderen Menschen umzugehen und der Einfluß, den sie selbst auf unfreundliche Personen auszuüben scheint. So vergehen einige Jahre, Dimble wird immer erwachsener. An seinem 40. Geburtstag feiern die beiden seine Volljährigkeit und gleichzeitig auch ihren Abschied. Die beiden haben zwar nicht viel darüber geredet, aber es war beiden klar, dass sie sich trennen müssen. Dimble hat nun schon sehr viel gelernt, nun gilt es auch zu lernen, sich alleine zurechtzufinden und dabei seine Fähigkeiten zu verbessern. Der Abschied stimmt beide traurig, aber vor allem Dimble ist auch sehr gespannt, was ihn nun erwartet. Zunächst ist das Alleinsein für Dimble sehr ungewohnt. Er beginnt schon zu denken, dass er gar nicht dafür geschaffen ist. Doch dann wird er offener, schließt viele Kurzzeitsfreundschaften, redet viel mit anderen Leuten und erfährt so auch alles mögliche. Um die Gefahr längerer Wanderungen zu vermindern, schließt er sich zu diesem Zweck zumeist anderen Gruppen an, gerne natürlich welchen, die kampfeserfahren erscheinen. So lernt er auch ein paar Zwergenkämpfer kennen, die ihm ein paar Kämpfertricks, vor allem mit Pfeil und Bogen, beibringen. So zieht er nun zumeist in Gesellschaft weiter, erlangt als Musiker auch einen immer besseren Ruf. Und irgendwann bemerkt er sogar Verzauberungsfähigkeiten, die er schon von seiner Mutter kannte. Er wird immer selbstbewusster, vielleicht sogar etwas übermütig. Sogar so übermütig, dass er einen viel erfahreneren Barden zum Kontest herausfordert. Er schlägt sich nicht schlecht, doch der andere ist deutlich besser, und so erhält Dimble einen kleinen Dämpfer. Außer anderen Musikern reizen ihn vor allem auch die Schurken. In einer kleinen Stadt lernt er einen Halblingsschurken, Eldon, kennen. Schnell lernen die beiden, dass sie, wenn sie ihre Fähigkeiten kombinieren, etwas zusätzliches Kleingeld verdienen können. Zielgruppe für diese Tricksereien sind aber ausschließlich sehr wohlhabend erscheinende Leute. Dimble singt dann ein einschläferndes Lied und Eldon erleichtert das Opfer, dessen Aufmerksamkeit dann sehr gering ist, um ein paar Goldstücke. Eldon und Dimble verstehen sich prächtig. Sie genießen ihre Zusammenarbeit. Als Dimble weiterzieht, probiert er Eldon zu überreden ihn zu begleiten, doch leider ohne Erfolg. Dieser will Familie und Freunde nicht hinter sich lassen. Dies ist für Dimble ein weiterer schmerzhafter Abschied. Mit dem durch Auftritte und Tricksereien verdienten Geld kann Dimble sich immer besser ausrüsten. Da er nicht der Stärkste ist und außerdem einsam, kauft er sich einen Esel. Nun ziehen die beiden zu zweit weiter. Immer mehr wächst in Dimble das Verlangen, seinen Vater kennenzulernen. Er weiß den Namen der Stadt in der er lebt und auch seinen Namen, also macht er sich auf in diese Richtung und ist gespannt, was ihn erwartet.


Äußeres Erscheinungsbild
Dimble ist ein ungefähr einen Meter großer, recht schlanker Gnom.Er hat hellblaue Augen, kurze blonde Haare und ein kleines Ziegenbärtchen. Er scheint wert auf sein Äußeres zu legen, wirkt immer sehr gepflegt. Auf seinen Lippen sieht man zumeist ein freundliches Lächeln. Er gibt sich offenherzig, geht gerne auf Leute zu und hört und verbreitet gerne Geschichten.

Kleidung und Ausrüstung:
Unterwegs
Auf Reisen ist er in einfacher, praktischer Wanderskleidung in braunen und dunkelgrünen Tönen gekleidet. Desweitern schützt ihn eine verstärkte Lederrüstung. Auf seinem Rücken trägt er einen kleinen, leichten Rucksack. Den Großteil seines Gepäcks trägt sein Esel. Über einer Schulter hängt an einem Riemen befestigt eine wunderschöne Mandoline, über der anderen ein Kurzbogen. An seinem Gürtel sind ein Rapier und eine Peitsche befestigt. Bei genauerem Hinsehen erkennt man zusätzlich eine kleine Phiole.

Bei Auftritten
Abends in einem Gasthaus, bei Auftritten und auch generell in der Freizeit, wenn er sich sicher fühlt, erkennt man den Gnom äußerlich kaum wieder. Er trägt dann auffälligere, schöne Kleidung in seiner Lieblingsfarbe blau. Seine braunen Lederstiefel mit spitz zulaufendem Fuß reichen ihm bis zu seinen Knien. Die uni blaue Hose ist eng anliegend. Sein Hemd ist aus leichtem Material. Darüber trägt er eine stark verzierte Weste mit offenen Ärmeln in einem blauton passend zu seiner Hose.