Thordin

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Thordin Schwarzbart

Thordin Schwarzbart ist ein stattlicher Zwerg von etwa 83 Jahren, der viel Wert auf ein gutes Aussehen legt. Dennoch kann er -- auch unter Zwergen -- nicht unbedingt als gutaussehend bezeichnet werden. Sein Gesicht weist schon ein paar Narben auf. Sein Bart ist zwar sorgfältig geflochten, jedoch etwas widerspenstig und dünn gewachsen. Seine Augen mustern fast immer aufmerksam das, was um ihn herum passiert. Konversationen geht er am liebsten direkt an, diplomatische Winkelzüge sind seine Sache nicht. Zudem reagiert er schnell beleidigt oder aufbrausend, was aber nicht bedeutet, dass er nachtragend sei.

Charsheet

Thordins Charakterbogen


Kurze Geschichte

Vor ungefähr 9 Jahren wurde Thordin von seinem Clan nach Cryllor geschickt, wo er seinerzeit in die Magiergilde aufgenommen wurde. Unter seiner Mentorin Alina Bolka entwickelte er sich zu einem talentierten Magier und im Herbst des Jahres 596 wurde Thordin der Rang eines Hofmagiers von Cryllor verliehen.

Obwohl er bereits lange Jahre in der Magiergilde ist, ist er nicht der typische Gelehrte. Zwar ist er fleißig und ehrgeizig, dennoch zieht er den Lärm einer Schmiede oder eines Schlachtfeldes, der Stille einer Bibliothek vor. Seine größte Furcht ist es, unter all den "verweichlichten Bücherwürmern" (wie er einige seiner Kollegen insgeheim nennt) den Kontakt zu den eigenen Wurzeln zu verlieren.

Zu seinen Freunden oder Bekannten gehört der gnomischen Mitschüler Ilbidle Albadole. Thordins Quartier liegt in der Steinmurmelgasse, wo er an klaren Tagen manchmal nach Norden starrt und sich einbildet seine heimatlichen Berge zu erkennen, zu denen er sich endlich zurückwünscht.

Seit die Gefährten in Cryllor ihn aus Schwierigkeiten halfen, beginnt er langsam Vertrauen zu ihnen zu fassen, jedenfalls, sofern ihm das in der kurzen Zeit statthaft erschien. Da der Schwarze Reiter es auch auf die Magiergilde abgesehen hatte, sieht er es als eine Aufgabe an, dessen Treiben Einhalt zu gebieten. Zudem war es ihm ganz recht aus Cryllor fortzukommen, da ihm die dortigen Häuserintrigen zunehmend unsympathisch wurden.

Thordin ist kein besonders religiöser Zwerg, doch in letzter Zeit fühlte er sich -- neben Moradin, der Hauptgottheit der Zwerge, Thautam, dem zwergischen Gott der Magie und Boccob, dessen menschlichen Äquivalent -- zunehmend zu Valkauna hingezogen, die nicht nur für Eide, Tod und Geburt zuständig ist, sondern auch für Runen.